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Leserbriefe

Leserbriefe zu „Vor dem nächsten Bund-Länder-Corona-Gipfel: Das Wurschteln geht weiter“

In diesem Beitrag hat Jens Berger auf die bereits vor dem Treffen an die Medien durchgesickerte gemeinsame Erklärung der Bundeskanzlerin und der Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten reagiert. Mit Ausnahme der kommenden Feiertage sollen die politischen Corona-Maßnahmen verlängert und teilweise sogar verschärft werden. Und das, obwohl sich hierzulande die Zahl der „Neuinfektionen“ stabilisiert hat und ein Vergleich mit dem Infektionsgeschehen in Europa günstig ausfällt. Jens Berger schlussfolgert: Es „herrscht reine Willkür, weder Logik noch Evidenz spielen eine Rolle“. Einige Leserinnen und Leser haben uns zu diesem Beitrag Emails mit ihren eigenen Eindrücken und Erkenntnissen gesendet. Für die eingereichten Leserbriefe bedanken wir uns sehr. Es folgt nun eine Auswahl der Antworten. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Je näher der Krieg umso wichtiger die Kriegsdienstverweigerung. Eine Information für die Jungen

Je näher der Krieg umso wichtiger die Kriegsdienstverweigerung. Eine Information für die Jungen

Die Wehrpflicht wurde in Deutschland zum 1. Juli 2011 „ausgesetzt“. Ausgesetzt heißt nicht abgeschafft. Die Wehrpflicht besteht nach wie vor weiter und kann jederzeit wieder mobilisiert werden. Darauf macht der NDS-Leser Markus Nahms nach dem Lesen des Artikels „Sicherheit durch Sich-Vertragen? Oder: Sicherheit durch Sich Bewaffnen?“ und unseres Hinweises auf das Reinhard-Mey-Lied „Nein, meine Söhne geb‘ ich nicht“ aufmerksam. Junge Männer sollten daran denken, dass sie im Konfliktfall nach wie vor zum Wehrdienst verpflichtet werden können, und deshalb jetzt tätig werden sollten, wenn sie nicht zum Dienst mit der Waffe einberufen werden wollen. Wir bringen im Folgenden unter A. drei Leserbriefe und danach unter B. einige Links zu Informationen zur Wehrdienstverweigerung. Zu den Betroffenen gehören übrigens auch junge Männer, die schon Soldat sind. Albrecht Müller.

Leserbriefe zu „Trump und das US-Establishment“

Wolfgang Bittner macht in diesem Beitrag darauf aufmerksam, dass Donald Trump sich während des vorletzten Wahlkampfes und mit seiner Antrittsrede gegen das Establishment gewandt habe. U.a. habe er Frieden mit Russland und ein gemeinsames Agieren in Syrien gewollt. Das sei auf Widerstand durch das US-Establishment und dessen Hilfskräfte gestoßen. Aufrüstung und das Aufkündigen von friedensbewahrenden internationalen Verträgen sowie Wirtschaftssanktionen u.a. gegen China und Iran seien die Folgen gewesen. Wolfgang Bittner weist auch darauf hin, dass US-Präsident Trump sich innenpolitisch diktatorisch gebärdet habe. Seinen aktuellen Herausforderer Biden habe er absurderweise als Sozialisten eingeschätzt, denn eigentlich sei er „der Garant für die Fortsetzung der imperialen, friedensgefährdenden Außenpolitik“.
Einige Leserinnen und Leser haben zu diesem Beitrag Emails mit eigenen Eindrücken gesendet Für die Antworten bedanken wir uns sehr. Es folgt nun eine Auswahl der eingereichten Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Debatte zum Infektionsschutzgesetz – Steilvorlage für die AfD“

Jens Berger hat die Debatte über das neue Infektionsschutzgesetz in Bundestag und Bundesrat verfolgt. In diesem Beitrag wirft er den Regierungs- und Oppositionsfraktionen vor, generelle Kritik an der „Parlamentsverzwergung“ und vor allem die Kritik an den „Corona-Maßnahmen“ der AfD überlassen zu haben. Damit dürfte ihr Absturz in den Umfragen beendet sein. Es ist zu befürchten, dass „Kritik an den Maßnahmen künftig vielfach als ´AfD-Position´ gilt“. Jens Berger stellt auch fest: „Der Bundestag hat sich selbst aus dem politischen Spiel genommen und einer Politik per Dekret durch die Exekutive einen Blankoscheck ausgestellt.“ Und die Linke muss sich „den Vorwurf gefallen lassen, keine klare Linie zu haben und wankelmütig sowie unglaubwürdig zu sein.“ Schnell haben einige Leserinnen und Leser auf diesen Beitrag reagiert. Für die Antworten per Email bedanken wir uns sehr. Hier nun eine Auswahl der eingereichten Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Reinhard Mey & Freunde: Nein, meine Söhne geb’ ich nicht

Reinhard Mey & Freunde: Nein, meine Söhne geb’ ich nicht

Auf das neue Arrangement dieses berühmten Liedes von Reinhard Mey hat Rolf Rüttermann, ein Leser der NachDenkSeiten, nach Lektüre des Artikels über die „Grundsatzrede“ der Bundesverteidigungsministerin aufmerksam gemacht. Reinhard Mey & Freunde haben diese nahegehende Warnung vor einem Krieg eindrucksvoll neu aufgelegt. Den erwähnten und zwei weitere Leserbriefe geben wir Ihnen unten zur Kenntnis. Glücklicherweise gibt es in unserem Land auch eine ganz andere Welt als jene der Frau Kramp-Karrenbauer, der Frau Merkel, des Herrn Röttgen und anderer ähnlich denkender Menschen. Leider beherrschen die Genannten das Geschehen. Das kann nicht gut gehen. Deshalb die herzliche Bitte, „Nein, meine Söhne geb‘ ich nicht“, den Artikel von 20. November oder einfach diesen Beitrag weiterzuleiten – an Ihre Kinder, Ihre Enkel, Ihre jungen Freunde … . Leider ist es so, dass wir den Widerstand gegen die militärisch geprägte Politik neu aufbauen müssen – angesichts der Grundeinstellung unserer Medien ein schwieriges Unterfangen. Aber was bleibt uns anderes übrig. Albrecht Müller

Leserbriefe zu „Hype um BioNTech-Impfstoff – über Risiken und Geld spricht man lieber nicht“

In diesem Beitrag befasst sich Jens Berger erneut – nach u.a. hier und hier – mit dem Thema Impfstoffe. Er bemängelt die unkritischen Medienberichte über den Impfstoff der Hersteller BioNTech und Pfizer, obwohl lediglich eine Pressemeldung vorliegt, aber keine Daten der Studien. Der Politik wirft Jens Berger u.a. vor, dass die Gründer von BioNTech und deren Investoren durch Steuergelder zu Milliardären werden könnten. Er fragt daher z.B. auch: „Warum gibt es beispielsweise keinen Passus, der die Subventionen daran koppelt, dass der von der Allgemeinheit finanzierte Impfstoff später auch zum Selbstkostenpreis an die Allgemeinheit verkauft wird?“ Zu diesem Beitrag sind einige Leserbriefe gekommen. Darin werden eigene Bedenken und Erkenntnisse mitgeteilt. Für die eingereichten Leserbriefe bedanken wir uns sehr. Es folgt nun eine Auswahl. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Militärische Konfrontation statt friedlichen Zusammenlebens, Abschreckung statt Abrüstung“

In diesem Beitrag weist Albrecht Müller auf die in vielen Medien parallel zu den US-Wahlen betriebene Botschaft hin, nach der Deutschland und Europa „sich um seine eigene Sicherheit kümmern, deshalb aufrüsten“ müsse, um die „Abschreckung“ sicherzustellen. Er befürchtet daher eine „fundamentale und gefährliche Veränderung der Politik“. Albrecht Müller belegt seine Sorge mit Auszügen aus dem „Spiegel“ und Aussagen von Peter Frey vom „ZDF“. Die Abkehr von der Vertrags- und Friedenspolitik der Jahre 1960 bis 1990 könnte in einen neuen Kalten oder heißen Krieg münden.
Zahlreiche Leserinnen und Leser der NachDenkSeiten haben auf diesen Beitrag reagiert und uns in Emails ihre Sorgen mitgeteilt. Für die eingereichten Leserbriefe bedanken wir uns sehr. Hier nun eine Auswahl der Antworten. Zusammengestellt von Christian Reimann. Ergänzende Anmerkung Albrecht Müller: Großen Dank für die vielen guten erweiternden Gedanken und Infos.

Der zweite Teil von „Die im Dunkeln sieht man nicht“

Die NachDenkSeiten hatten am 22. Oktober darum gebeten, Berichte über Erfahrungen mit den Folgen der Corona-Politik zu schicken. Den 1. Teil – 50 Berichte – haben wir am 26. Oktober veröffentlicht. Heute folgen weitere 27 Berichte von NachDenkSeiten-Leserinnen und -Lesern. Wir bedanken uns – auch im Namen unserer Leserinnen und Leser – für diese wiederum interessanten Darstellungen. Es kommen hier Menschen zur Sprache, deren Erleben und deren Schicksal sonst nicht im Blick der Entscheider und Entscheiderinnen ist. Weil das so ist, haben wir diese Aktion gestartet, und weil das so ist, werden wir – übrigens auf Anregung eines Lesers – diese Berichte auch auf Papier gedruckt veröffentlichen. Heute hier der 2. Teil als PDF. Albrecht Müller.

Die Eilmeldung war ein vorgezogener Aprilscherz. Aber ernst gemeint.

Die Eilmeldung war ein vorgezogener Aprilscherz. Aber ernst gemeint.

Inhalt und Motiv dieses Artikels „Eilmeldung! Bundesregierung fordert EU zu Sanktionen gegen die USA auf“ haben viele NDS-Leserinnen und -Leser richtig verstanden – als Satire mit einer klaren Botschaft. Andere haben den Text ernstgenommen. Bei ihnen möchte ich mich entschuldigen und sie gleichzeitig darum bitten, bei einem solchen Versuch, einem ernsten Thema mit satirischen Mitteln zum Durchbruch zu verhelfen, nicht böse zu sein. Es ging darum, klarzumachen, dass die USA in einem schlimmen Zustand sind und man von Demokratie nicht sprechen kann – nicht nur wegen Trump. Das gilt auch beim jetzigen absehbaren Wahlergebnis. Wir werden das sehen: Die politische Gewalt geht nicht vom Volke aus. Im Folgenden finden Sie die eingegangenen Leserbriefe. Albrecht Müller

Leserbriefe zu „Personalengpass auf den Intensivstationen – das Versagen der Politik wird abgewälzt“

Jens Berger bringt in diesem Beitrag seine Sorge über den seit vielen Jahren bestehenden Personalengpass auf den Intensivstationen zum Ausdruck. Mit der Corona-Krise konnte angenommen werden, dass das Problem gelöst wird. Aber die Politik hat nichts unternommen. Im Gegenteil: Jens Berger weist auf eine Verfügung des Landes Niedersachsen hin, die einen 12-Stunden-Tag für Krankenschwestern erlaubt. Er macht auch auf erneute Rufe nach Krankenhausschließungen aufmerksam. Daher schlussfolgert Jens Berger: „Wenn die Bürger nur dem Pflegepersonal applaudieren und nicht für ihre Krankenhäuser auf die Straße gehen, wird es viele Häuser schon bald nicht mehr geben.“ Zahlreiche Leserinnen und Leser der NachDenkSeiten haben uns Emails mit ihren Eindrücken und Erkenntnissen zugesandt. Wir bedanken uns sehr für die Antworten. Es folgt nun eine Auswahl der eingereichten Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Faschismus im Gewand der Demokratie“

Albrecht Müller hat in diesem Beitrag seine Befürchtung zum Ausdruck gebracht, dass der neue Faschismus im Gewand der Demokratie daherkommen könnte. Er weist auf drei aktuelle Beispiele hin: a) versuchter Totschlag im Namen des demokratischen Staates, b) Berufsverbot und Gesinnungsschnüffelei im Gewand eines sich demokratisch gebärdenden Hochschulprofessors, c) YouTube schaltet KenFM ab.
Einige Leserinnen und Leser der NachDenkSeiten haben auf den Beitrag per Email reagiert. Für die Antworten bedanken wir uns sehr. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Der Corona-Katechismus: ‚Halt’s Maul und setz die Maske auf!‘“

Tobias Riegel macht in diesem Beitrag darauf aufmerksam, dass viele Satiriker ihrer Kunstform eine neue Rolle geben, indem sie den Regierungskurs unterstützen. Das Phänomen haben die NachDenkSeiten bereits in diesem Artikel und in diesem Artikel thematisiert. Aktueller Anlass ist unter anderem ein aufwendiger „Kurzfilm gegen Verschwörungsfanatiker“: In Anlehnung an den US-Horrorfilm „Der Exorzist“ wird dort nicht „der fast religiöse Corona-Eifer mancher Redakteure, Politiker oder Bürger auf die Schippe genommen“, sondern Corona-Skeptiker sollen von „obsessiven“ Zweifeln – insbesondere an den Medienberichten – „befreit“ werden.
Zu diesem Beitrag sind einige Leserbriefe gekommen, in denen eigene Eindrücke, Widerspruch und Zustimmung mitgeteilt werden. Für die Briefe bedanken wir uns sehr. Es folgt eine Auswahl. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Die im Dunkeln sieht man nicht. Eine Dokumentation über Folgen der Corona-Politik

Die im Dunkeln sieht man nicht. Eine Dokumentation über Folgen der Corona-Politik

Wir hatten am 22. Oktober die NachDenkSeiten-Leserinnen und -Leser darum gebeten, über ihre Erfahrungen mit der Corona-Politik zu berichten. Inzwischen sind über 50 Berichte eingetroffen. Herzlichen Dank. Hier ist die Zusammenstellung der Berichte als PDF. Unsere Leserinnen und Leser berichten von leichten und von dramatischen Folgen – bei allen Altersgruppen. Sie berichten von körperlichen und seelischen Schäden, mitunter tödlichen Folgen. Diese Folgen der Politik waren vorhersehbar. Sie hätten in die politische Entscheidungsfindung eingehen müssen. Nicht nur die Gefahren, die vom Virus ausgehen, auch die Folgen der darauf reagierenden Politik hätten bei den Entscheidungen von Bund und Ländern beachtet werden müssen. Albrecht Müller.

Leserbriefe zu „Verschwörungstheorien aus dem Netz – eine irreführende Kampagne zur Verteidigung der Deutungshoheit“

In diesem Beitrag behandelt Jens Berger den Begriff „Verschwörungstheorien“. Aktuell werden von Printmedien und dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen die Thesen vertreten, Verschwörungstheorien würden immer mehr verbreitet und stammen aus dem Netz. Auch die NachDenkSeiten sind diesem Vorwurf ausgesetzt. Jens Berger widerlegt diese Thesen und weist auf den erhofften „Wippschaukeleffekt“ hin:

„Je düsterer Internetmedien dargestellt werden, desto heller strahlen die klassischen Medien.“

Auf diesen Beitrag haben einige Leserinnen und Leser der NachDenkSeiten per Email geantwortet. Darin werden eigene Eindrücke mitgeteilt und auf potentielle Ergänzungen hingewiesen. Für die Antworten bedanken wir uns sehr. Hier nun eine Auswahl der eingereichten Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Lawrows Paukenschlag: Medien stellen Realität auf den Kopf“

Tobias Riegel hat in diesem Beitrag die Worte des russischen Außenministers Sergej Lawrow, die Kommunikation mit der EU für einige Zeit zu beenden, als „nicht überraschenden“, aber „dennoch beunruhigenden“ Paukenschlag bezeichnet. Er weist darauf hin, dass Deutschland „führend bei antirussischer Propaganda“ ist und er macht auf etliche Beispiele falscher Schuldzuweisungen aus Politik und Medien aufmerksam.
Zahlreiche Leserinnen und Leser der NachDenkSeiten haben geantwortet. Die Zustimmung zum Inhalt und die Sorgen über eine Zunahme der Konfrontation sind groß. Wir bedanken uns sehr für die Antworten. Es folgen einige der Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.