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Leserbriefe

Leserbriefe zu „Wie aus Gerüchten Wirklichkeit wird – besichtigen Sie eine (aktuelle) perfekte Manipulation“

Anhand des konkreten Beispiels der Schlagzeile „Plante Kreml Mord an Rheinmetall-Chef?“ aus seiner Tageszeitung Die Rheinpfalz zeigt Albrecht Müller hier die „Schritte einer perfekten Manipulation“. Er wolle damit demonstrieren, wie wir vermeiden könnten, auch bei der wichtigen Frage von Krieg oder Frieden manipuliert zu werden. In den Leserbriefen werden weitere wichtige Fakten und Zusammenhänge beschrieben. Mit gutem Grund bedanken wir uns deshalb für die interessanten Zuschriften. Hier nun eine Auswahl der Leserbriefe, die Christian Reimann für Sie zusammengestellt hat.

Leserbriefe zu „Wir sind die Guten! Darum schlagen wir Euch den Schädel ein!“

In diesem Essay untersucht Jens Berger den Werte-Begriff von Kriegstreibern. Verteidigt würden nicht universelle Werte, sondern solche, die „Völkergruppen voneinander trennen“. Der moderne Wertekrieger sehe „sich selbst als den Guten und ist von der Mission getrieben, seine Werte zur Not mit Gewalt denen nahezubringen, die sie nicht teilen“. Die „bittere Ironie“ sei, dass die Wertekrieger selbst zu den Getäuschten gehören. Denn in Kriegen gehe es nie um Werte, es gehe um Interessen – um Einflusssphären, um Rohstoffe, um Handelswege, um Geld. Wir danken für die interessanten Leserbriefe. Es folgt nun eine Auswahl, die Christian Reimann für Sie zusammengestellt hat.

Leserbriefe zu „Bauchgefühl statt Faktentreue: Bundeswehr-General Bodemann erfindet mal wieder Putin-Zitate“

Florian Warweg versuchte sich auf der Bundespressekonferenz zu erkundigen, auf welche Quellen sich André Bodemann, Befehlshaber des Territorialen Führungskommandos der Bundeswehr, mit seiner Aussage „Putin hat gesagt, dass er das alte Gebiet der Sowjetunion wiederherstellen möchte, und dazu zählen eben auch die baltischen Staaten“ stützt. Trotz der politischen und gesellschaftlichen Folgen einer solchen Behauptung konnten die Vertreter der BPK keine Quellen benennen. Wir danken für die interessanten Zuschriften, die Ala Goldbrunner für Sie zusammengestellt hat.

Leserbriefe zu „Es gibt noch Hoffnung: Baerbock will ‚jeden Quadratzentimeter‘ unseres Europas verteidigen!“

Tobias Riegel kommentiert in seinem Beitrag die Rede der Außenministerin Annalena Baerbock, die sie zum Thema „Ein Jahr Nationale Sicherheitsstrategie“ gehalten hat. Die Politikerin der Grünen sollte als Außenministerin eigentlich die oberste Chefdiplomatin sein, sie geriere sich aber „wie eine ideologisch begeisterte Kriegsbeauftragte“. Sie betreibe Meinungsmache, indem sie Ursachen und Symptome verdrehe – das Prinzip wende sie auch bei der Energiekrise an: „Es ist die übliche Strategie der Grünen, Entwicklungen, die sie durch verantwortungsloses und ideologisches Vorgehen selber mit zugespitzt haben, als höhere Gewalten zu bezeichnen, denen sie sich heldenhaft in den Weg stellen.“ Wir danken für Ihre Zuschriften, Ala Goldbrunner hat für Sie eine Auswahl zusammengestellt.

Leserbriefe zu „Putins Bären – ‚Die gefährlichsten Hacker der Welt‘ “

In diesem Beitrag widerspricht Albrecht Müller der Behauptung diverser Sendungen in ARD und ZDF, Putins Geheimdienste besäßen die gefährlichsten Hacker der Welt und könnten so die Wahlen westlicher Staaten beeinflussen. Vor dem Hintergrund, „dass die deutsche Bundeskanzlerin jahrelang von US-Geheimdiensten ausspioniert worden ist“, wirken diese Behauptungen um so unglaubwürdiger. Wir danken für Ihre Leserzuschriften, die Ala Goldbrunner für Sie zusammengestellt hat.

Leserbriefe zu „Göring-Eckardts EM-Tweet: Mit Rassismus gegen Rassismus?“

Tobias Riegel kommentiert in diesem Artikel die von der grünen Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, Katrin Göring-Eckardt, auf X veröffentlichten Gedanken über die Hautfarbe der Fußball-Nationalspieler, etwa den Satz „Stellt euch kurz vor, da wären nur weiße deutsche Spieler“. Sie habe sich auf eine Umfrage bezogen – so werde jedoch indirekt Rassismus mit Rassismus begegnet. Die von manchen Akteuren praktizierte Überbetonung der Rassismus-Frage wirke seiner Meinung nach nicht gegen Rassismus. Wir bedanken uns für die interessanten E-Mails. Es folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe, die Christian Reimann für Sie zusammengestellt hat.

Leserbriefe zu „Von Malu Dreyer zu Alexander Schweitzer – felix Rh.-Pf.“

In diesem Beitrag hat Albrecht Müller den Rückzug der bisherigen Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz thematisiert. Malu Dreyer habe das Land „gut regiert“. Der vorgesehene Nachfolger Alexander Schweitzer gelte als „engagiert und aufrecht“. Es sei zu erwarten, dass Rheinland-Pfalz auch künftig vernünftig regiert werde. Wir danken für die Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Wie aus „Zensur“ der „Kampf gegen Desinformation“ wurde: Eine deutsche Geschichte in sechs Schritten“

Maike Gosch thematisiert in diesem Beitrag die Entwicklung der Gesellschaft, die früher von der „Auseinandersetzung um Zensur und der Erkämpfung von Meinungsfreiheit“ geprägt gewesen sei. Jetzt sei der „Kampf gegen Desinformation“ als Konzept und Aktivität omnipräsent geworden. Wir würden uns in einer „stark zensierten Informationslandschaft“ befinden. Die Medien und alle großen politischen Parteien würden im Gleichschritt marschieren, „und dennoch wollen etwa die Hälfte der Bevölkerung und alle deutschen NGOs nicht bemerken, was vor sich geht“. Die Transformation sei erfolgreich und vollendet. Wir haben hierzu interessante Zuschriften bekommen und bedanken uns dafür. Es folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Studie – Überwältigende Mehrheit der Bevölkerung ist für Friedensverhandlungen; sowohl in Europa als auch in den USA“

Jens Berger weist hier auf eine aktuelle Studie hin, nach der eine überwältigende Mehrheit der Menschen eine Verhandlungslösung bevorzuge, um das Blutbad zu stoppen und den Konflikt nicht zu einem Dritten Weltkrieg eskalieren zu lassen. Das gelte für die größten Unterstützer der Ukraine im Krieg – also für Deutschland und Großbritannien sowie Frankreich und die USA. Wir danken für die interessanten Zuschriften. Es folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe, die Christian Reimann für Sie zusammengestellt hat.

Leserbriefe zu „Regierungssprecher zu Kanzler-Ausruf „Slava Ukraini!“: „Kontext hat sich massiv gewandelt““

In diesem Beitrag weist Florian Warweg darauf hin, dass er bei der Bundespressekonferenz Regierungssprecher Steffen Hebestreit befragte, aus welcher Motivation heraus Bundeskanzler Olaf Scholz seine Rede am 11. Juni anlässlich der sogenannten „Ukraine Recovery Conference“ mit der umstrittenen Grußformel „Slava Ukraini“ (Ruhm der Ukraine) abgeschlossen hat. Die aufgezeigte historische Verankerung und Konnotation des Slogans als Gruß der nachweislich faschistischen und antisemitischen „Organisation Ukrainischer Nationalisten“ habe Regierungssprecher Steffen Hebestreit nicht verneint, jedoch argumentiert, der Kontext habe sich „doch massiv gewandelt“. Das sei jedoch laut Warweg nur ein „rhetorischen Taschenspielertrick“ des Kanzlersprechers. Wir danken für die zahlreichen und interessanten Leserbriefe. Es folgt nun eine Auswahl, zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Solange es noch ukrainische Männer in Deutschland gibt, die sich gerne auf der Autobahn aufhalten …“

Marcus Klöckner kommentiert in diesem Beitrag eine Äußerung des Politikwissenschaftlers und Historikers Herfried Münkler aus einem Gespräch mit dem Journalisten Gabor Steingart zum Krieg in der Ukraine. Die Frage, ob deutsche Bodentruppen in die Ukraine geschickt werden sollen, habe der Wissenschaftler der Humboldt Universität Berlin u.a. so beantwortet: Nicht, „solange es noch ukrainische Männer in Deutschland gibt, die sich gerne auf der Autobahn aufhalten und dort eher ihren Heimplatz sehen als an der Front in der Ukraine“. „Nüchtern und zugleich eiskalt“ trete so das „Ungeheuerliche“ in den Raum. Wir haben hierzu zahlreiche und interessante E-Mails erhalten. Danke dafür. Hier nun eine Auswahl der Leserbriefe. Für Sie zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „„Nazis“ – Die letzte Patrone der Ampel“

Tobias Riegel kommentiert in diesem Beitrag die unangenehm auffallenden „Nazi“-Aussagen hoher SPD-Politiker. Die pauschale Nazi-Keule habe sich jedoch als Ablenkung abgenutzt. Auf „dem Feld der konkreten politischen Schritte gäbe es Vieles, das man der AfD und ihrem Aufwind sofort entgegensetzen“ könne. Fest stehe einerseits: „Die Ampel muss weg!“ Andererseits könne ein Ende der Ampel bei den aktuellen Verhältnissen im Bundestag aber sogar eine Verschlechterung bedeuten. Wir danken für die interessanten Zuschriften. Hier nun eine Auswahl der Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Können Europawahlergebnisse wirklich der Anlass für Neuwahlen zum Bundestag sein?“

In diesem Beitrag hinterfragt Albrecht Müller die ZDF-Berichterstattung über die Auflösung des Parlaments durch Frankreichs Präsident Macron und die Übertragung dieser Forderung auf unser Land. Sie sei von zwei Anliegen geprägt: Der Forderung nach Neuwahlen hierzulande und der Sicherung der Wiederwahl von Kommissionspräsidentin von der Leyen. Fast überall in Europa hätten die Wahlergebnisse einen „bedrückenden Beigeschmack“. Die konservative Vorherrschaft in den Medien wirke. Nahezu überall seien konservative Mehrheiten gewählt worden. Art 20 – alle Staatsgewalt geht vom Volke aus – sei „ein wirklich schöner Grundgesetzartikel“. Aber mit der Wirklichkeit habe er wenig zu tun. Wir danken für die interessanten Leserbriefe. Hier nun eine Auswahl, die Christian Reimann für Sie zusammengestellt hat.

Leserbriefe zu „Die AfD und der Schraubenschlüssel im Getriebe“

Jens Berger kommentiert hier das gute Wahlergebnis der AfD bei den Europawahlen und die große politische Aufregung darüber. Wer die AfD wähle, werfe „den Schraubenschlüssel ins Getriebe des politischen Systems“ und werde „mit der auch nun wieder in den Medien zelebrierten Aufregung dafür belohnt“. Die AfD erfülle jedoch „als kanalisiertes Auffangbecken für Unzufriedene letztlich ja keine systemdestablisierende, sondern eine systemerhaltende Funktion“. Der AfD-Wähler spiele „seine Rolle in einem Theaterstück, das von den harten, sozioökonomischen Themen ablenken soll.“ Wir haben hierzu zahlreiche und interessante Leserbriefe bekommen. Danke dafür. Es folgt nun eine Auswahl. Für Sie zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „ZDF zum „D-Day“: Putin ist nicht gleich Hitler, aber…“

In diesem Beitrag kommentiert Tobias Riegel die Feierlichkeiten zum 80. Jahrestag der Landung alliierter Truppen in der Normandie, dem sogenannten D-Day. Der sei ohne Vertreter Russlands begangen worden und auf vielen Ebenen ein neuer Höhepunkt des Versuchs der massiven Umdeutung der Geschichte. Propaganda wirke. Es würden Mythen erzeugt – u.a. der Mythos von den US-amerikanischen Befreiern. Wir danken für die interessanten E-Mails. Es folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe, die Christian Reimann für Sie zusammengestellt hat.