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Leserbriefe

Die Eilmeldung war ein vorgezogener Aprilscherz. Aber ernst gemeint.

Die Eilmeldung war ein vorgezogener Aprilscherz. Aber ernst gemeint.

Inhalt und Motiv dieses Artikels „Eilmeldung! Bundesregierung fordert EU zu Sanktionen gegen die USA auf“ haben viele NDS-Leserinnen und -Leser richtig verstanden – als Satire mit einer klaren Botschaft. Andere haben den Text ernstgenommen. Bei ihnen möchte ich mich entschuldigen und sie gleichzeitig darum bitten, bei einem solchen Versuch, einem ernsten Thema mit satirischen Mitteln zum Durchbruch zu verhelfen, nicht böse zu sein. Es ging darum, klarzumachen, dass die USA in einem schlimmen Zustand sind und man von Demokratie nicht sprechen kann – nicht nur wegen Trump. Das gilt auch beim jetzigen absehbaren Wahlergebnis. Wir werden das sehen: Die politische Gewalt geht nicht vom Volke aus. Im Folgenden finden Sie die eingegangenen Leserbriefe. Albrecht Müller

Leserbriefe zu „Personalengpass auf den Intensivstationen – das Versagen der Politik wird abgewälzt“

Jens Berger bringt in diesem Beitrag seine Sorge über den seit vielen Jahren bestehenden Personalengpass auf den Intensivstationen zum Ausdruck. Mit der Corona-Krise konnte angenommen werden, dass das Problem gelöst wird. Aber die Politik hat nichts unternommen. Im Gegenteil: Jens Berger weist auf eine Verfügung des Landes Niedersachsen hin, die einen 12-Stunden-Tag für Krankenschwestern erlaubt. Er macht auch auf erneute Rufe nach Krankenhausschließungen aufmerksam. Daher schlussfolgert Jens Berger: „Wenn die Bürger nur dem Pflegepersonal applaudieren und nicht für ihre Krankenhäuser auf die Straße gehen, wird es viele Häuser schon bald nicht mehr geben.“ Zahlreiche Leserinnen und Leser der NachDenkSeiten haben uns Emails mit ihren Eindrücken und Erkenntnissen zugesandt. Wir bedanken uns sehr für die Antworten. Es folgt nun eine Auswahl der eingereichten Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Faschismus im Gewand der Demokratie“

Albrecht Müller hat in diesem Beitrag seine Befürchtung zum Ausdruck gebracht, dass der neue Faschismus im Gewand der Demokratie daherkommen könnte. Er weist auf drei aktuelle Beispiele hin: a) versuchter Totschlag im Namen des demokratischen Staates, b) Berufsverbot und Gesinnungsschnüffelei im Gewand eines sich demokratisch gebärdenden Hochschulprofessors, c) YouTube schaltet KenFM ab.
Einige Leserinnen und Leser der NachDenkSeiten haben auf den Beitrag per Email reagiert. Für die Antworten bedanken wir uns sehr. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Der Corona-Katechismus: ‚Halt’s Maul und setz die Maske auf!‘“

Tobias Riegel macht in diesem Beitrag darauf aufmerksam, dass viele Satiriker ihrer Kunstform eine neue Rolle geben, indem sie den Regierungskurs unterstützen. Das Phänomen haben die NachDenkSeiten bereits in diesem Artikel und in diesem Artikel thematisiert. Aktueller Anlass ist unter anderem ein aufwendiger „Kurzfilm gegen Verschwörungsfanatiker“: In Anlehnung an den US-Horrorfilm „Der Exorzist“ wird dort nicht „der fast religiöse Corona-Eifer mancher Redakteure, Politiker oder Bürger auf die Schippe genommen“, sondern Corona-Skeptiker sollen von „obsessiven“ Zweifeln – insbesondere an den Medienberichten – „befreit“ werden.
Zu diesem Beitrag sind einige Leserbriefe gekommen, in denen eigene Eindrücke, Widerspruch und Zustimmung mitgeteilt werden. Für die Briefe bedanken wir uns sehr. Es folgt eine Auswahl. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Die im Dunkeln sieht man nicht. Eine Dokumentation über Folgen der Corona-Politik

Die im Dunkeln sieht man nicht. Eine Dokumentation über Folgen der Corona-Politik

Wir hatten am 22. Oktober die NachDenkSeiten-Leserinnen und -Leser darum gebeten, über ihre Erfahrungen mit der Corona-Politik zu berichten. Inzwischen sind über 50 Berichte eingetroffen. Herzlichen Dank. Hier ist die Zusammenstellung der Berichte als PDF. Unsere Leserinnen und Leser berichten von leichten und von dramatischen Folgen – bei allen Altersgruppen. Sie berichten von körperlichen und seelischen Schäden, mitunter tödlichen Folgen. Diese Folgen der Politik waren vorhersehbar. Sie hätten in die politische Entscheidungsfindung eingehen müssen. Nicht nur die Gefahren, die vom Virus ausgehen, auch die Folgen der darauf reagierenden Politik hätten bei den Entscheidungen von Bund und Ländern beachtet werden müssen. Albrecht Müller.

Leserbriefe zu „Verschwörungstheorien aus dem Netz – eine irreführende Kampagne zur Verteidigung der Deutungshoheit“

In diesem Beitrag behandelt Jens Berger den Begriff „Verschwörungstheorien“. Aktuell werden von Printmedien und dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen die Thesen vertreten, Verschwörungstheorien würden immer mehr verbreitet und stammen aus dem Netz. Auch die NachDenkSeiten sind diesem Vorwurf ausgesetzt. Jens Berger widerlegt diese Thesen und weist auf den erhofften „Wippschaukeleffekt“ hin:

„Je düsterer Internetmedien dargestellt werden, desto heller strahlen die klassischen Medien.“

Auf diesen Beitrag haben einige Leserinnen und Leser der NachDenkSeiten per Email geantwortet. Darin werden eigene Eindrücke mitgeteilt und auf potentielle Ergänzungen hingewiesen. Für die Antworten bedanken wir uns sehr. Hier nun eine Auswahl der eingereichten Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Lawrows Paukenschlag: Medien stellen Realität auf den Kopf“

Tobias Riegel hat in diesem Beitrag die Worte des russischen Außenministers Sergej Lawrow, die Kommunikation mit der EU für einige Zeit zu beenden, als „nicht überraschenden“, aber „dennoch beunruhigenden“ Paukenschlag bezeichnet. Er weist darauf hin, dass Deutschland „führend bei antirussischer Propaganda“ ist und er macht auf etliche Beispiele falscher Schuldzuweisungen aus Politik und Medien aufmerksam.
Zahlreiche Leserinnen und Leser der NachDenkSeiten haben geantwortet. Die Zustimmung zum Inhalt und die Sorgen über eine Zunahme der Konfrontation sind groß. Wir bedanken uns sehr für die Antworten. Es folgen einige der Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Covid-19-Daten – Wie viele Infektionen gab es im Frühjahr?“

Jens Berger macht in seinem Beitrag erneut – nach den Zahlen im August und September – auf die Covid-19-Daten aufmerksam. Er kritisiert die Vergleiche mit den Frühjahrszahlen, deren wohl erhebliche Dunkelziffer bei Neuinfektionen nicht untersucht wurde. Die darauf basierenden politischen Entscheidungen hält Jens Berger daher für falsch. Bei aktuell niedriger Sterblichkeitsrate und genauer Betrachtung der Daten wirkt die Frage um einen zweiten Lockdown „deplaziert“.
Auf diesen Beitrag haben zahlreiche Leserinnen und Leser der NachDenkSeiten reagiert und uns Leserbriefe gesendet. In ihnen werden verschiedene Eindrücke und Erkenntnisse mitgeteilt. Dafür bedanken wir uns sehr. Hier nun eine Auswahl. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Corona-Bürgertalk löst Shitstorm aus“

Jens Berger macht in diesem Beitrag auf die „Polarisierung und das zunehmende Auseinanderdriften der Fraktionen“ beim Thema Corona aufmerksam – am Beispiel der WDR-Sendung „Ihre Meinung“. Das Format hatte auch Kritiker der Corona-Maßnahmen – u.a. Juristen und Mediziner – zu Wort kommen lassen. Es folgte ein Shitstorm in den sozialen Medien durch die „Lockdown-Fraktion“. Jens Berger schlussfolgert, dass die gesellschaftliche Spaltung „eine Folge des gleichförmigen politischen Diskurses“ und „mehr noch der gleichförmigen Berichterstattung der Medien“ ist.
Zahlreiche Leserinnen und Leser der NachDenkSeiten haben die Sendung gesehen und auf Jens Bergers Beitrag geantwortet. Die Zustimmung zum Inhalt ist groß. Wir bedanken uns sehr für die Antworten. Es folgt eine Auswahl der Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Nawalny und die Laufburschen der USA“ und „Corona und Umfragen: Die simulierte Übereinstimmung“

Tobias Riegel befasst sich in diesem Beitrag mit der „infamen Behauptung“ von Alexej Nawalny, Altkanzler Gerhard Schröder sei „Putins Laufbursche“. Unterstützung erhält Nawalny u.a. von den Politikern Lauterbach und Röttgen sowie von zahlreichen Medien. Tobias Riegel meint, viele deutsche Journalisten und Politiker erscheinen daher als Laufburschen des US-Imperiums und fragt, ob gegenwärtig ein geopolitischer Angriff auf das deutsch-russische Verhältnis stattfindet.

In diesem Beitrag beklagt Tobias Riegel, dass Demokratie offenbar auf Demoskopie reduziert werden soll. Erst Panik-Berichte hätten die Corona-Politik ermöglicht, der dann in Umfragen zugestimmt werde. Tobias Riegel nennt das „simulierte Demokratie“, an der auch die deutschen Medien ein Interesse haben könnten.

Zahlreiche Leserinnen und Leser der NachDenkSeiten haben diese Beiträge gelesen und uns Emails gesendet. Für die Leserbriefe bedanken wir uns sehr. Es folgt nun eine Auswahl. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Scharfmacher Deutschland – von Merkel über Maas bis Lesch“

Leserbriefe zu „Scharfmacher Deutschland – von Merkel über Maas bis Lesch“

Zu diesem Beitrag vom Mittwoch kam eine Reihe weiterführender Leserbriefe. Zum Teil sind sie lang geraten. Sie sind informativ und deshalb trotz der Länge in die Zusammenstellung aufgenommen. Bei der angesprochenen aggressiven neuen Konfrontation mit Russland geht es um ein ernstes Problem. Es ist schlimm, dass sich neben der Bundeskanzlerin, dem Bundesaußenminister und dem deutschen UNO-Botschafter auch Personen wie der Populärwissenschaftler Harald Lesch an dieser Scharfmacherei beteiligen. Auf die von den NachDenkSeiten zitierten Äußerungen von Herrn Professor Lesch wird in mehreren Leserbriefen eingegangen, auch in einem Brief eines NachDenkSeiten-Lesers an den Münchner Professor. Siehe dazu auch die Nachbemerkung am Schluss. – Für die Leserbriefe bedanken wir uns sehr. Sie wurden von Christian Reimann zusammengestellt.

Belege für die aufklärende Wirkung unserer und Ihrer Arbeit

Wenn man, wie viele der NachDenkSeiten-Leserinnen und -Leser und wie wir in der Redaktion unentwegt aufzuklären versucht, dann fragt man sich oft, ob sich das lohnt. Wir sehen nicht nur an den Zugriffen, sondern auch an den Mails, die uns erreichen, dass sich die Anstrengung lohnt. Jedenfalls gibt es Anzeichen dafür. Allein heute erreichten uns drei herausragende Mails. Diese möchten wir Ihnen zur Kenntnis geben, weil dieser Erfolg nicht allein der unsere ist, sondern auch der Ihre. Und weil Sie diese Mails nutzen könnten, um diese Erfahrungen weiterzutragen. Albrecht Müller.

Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.

Leserbriefe zu „Willkommen im medialen Gagaland“ und „Die Great Barrington Erklärung“

Jens Berger hat mit dieser Polemik auf den „hysterischen Rausch“ deutscher Medien über die Corona-Infektion von US-Präsident Trump reagiert. Jens Berger empfindet insbesondere die Berichterstattung über mögliche Corona-Opfer in der Umgebung des Präsidenten verlogen, weil über die Opfer durch Militäraktionen der USA kaum berichtet wird. In einem anderen Beitrag hat Jens Berger auf die Great Barrington Erklärung aufmerksam gemacht. Viele renommierte Wissenschaftler weisen darauf hin, dass die Lockdown-Politik gefährlich ist. Alternativen werden aufgezeigt. Zahlreiche Leserinnen und Leser der NachDenkSeiten haben auf diese Beiträge reagiert und uns Leserbriefe geschickt. Dafür bedanken wir uns sehr. Hier nun eine Auswahl der eingereichten Antworten. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu Prototyp Einflussagent Kühnert

Es kamen ein paar interessante Leserbriefe. Siehe unten. Die Leserinnen und Leser bestätigen, dass es sinnvoll und nützlich ist, den Begriff „Einflussagent“ in die Debatte eingeführt zu haben – als analytische Kategorie. Dieser Begriff ist zum Verständnis des Geschehens heute so wichtig wie der Begriff „Manipulation“. Wer nicht in Rechnung stellt, dass die unsere Welt maßgeblich beherrschenden Personen, Gruppen und Institutionen Manipulationen und Einflussagenten systematisch, gezielt und umfassend nutzen, wird wenig verstehen. Albrecht Müller

Leserbriefe zu Merkel: „Wir riskieren unseren Erfolg“ = Merkels Trick

Albrecht Müller weist in diesem Beitrag darauf hin, dass Bundeskanzlerin Merkel und ihre Umgebung in dieser merk-würdigen Coronazeit auch den Manipulationstrick „B sagen und A meinen“ anwenden. Sie warnen vor der Gefährdung ihrer Corona-Politik (Botschaft B) und transportieren damit die Botschaft, diese Politik sei erfolgreich und angemessen gewesen (Botschaft A). Zahlreiche Leserinnen und Leser der NachDenkSeiten haben uns Emails geschickt. Die Meinungen gehen auseinander. Für die Antworten bedanken wir uns sehr. Es folgt eine Auswahl der Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.