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Leserbriefe

Leserbriefe zu „Ist die sexuelle Ausrichtung der Menschen ihre größte Sorge und deshalb ein wichtiges öffentliches Thema?“, „Fußball, Politik und die Regenbogen-Moral“ und „Wenn der Regenbogen zur Farce wird“

In drei Beiträgen ist auf den NachDenkSeiten die Diskussion über die „Regenbogen“-Erleuchtung des Münchner Fußballstadions anlässlich des Spiels Deutschland gegen Ungarn bzw. die sexuelle Orientierung der Menschen behandelt worden. Albrecht Müller hinterfragt, ob die „sexuelle Ausrichtung der Menschen ihre größte Sorge und deshalb ein wichtiges öffentliches Thema“ ist. Zuvor hat Tobias Riegel das Verbot der Erleuchtung als politisches Symbol für richtig empfunden und als „Akt der Heuchelei“ bezeichnet. Diesen Themenkomplex abschließend weist Jens Berger darauf hin, dass die Regenbogenfarben von zahlreichen Organisationen benutzt werden, „um sich als ´fortschrittlich´ darzustellen“. Belegt wird das anhand vieler „abstruser Beispiele“, die „nur mit sehr viel Zynismus zu ertragen sind“. Danke für die interessanten Leserbriefe. Es folgt eine Auswahl. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Corona: Das angebliche „Nichtwissen“ ist politisch gewollt“

In diesem Artikel kommentiert Tobias Riegel die Berichterstattung des ZDF über Corona-Daten. Seiner Ansicht nach stellt der Sender viel zu spät Fragen zur Erhebung und Interpretation dieser Daten. Die Existenz dieser „Daten-Erhebungs-Katastrophe“ werde als „Neuigkeit“ präsentiert, obwohl Vieles längst bekannt sei. Zuvor seien solche Äußerungen jedoch in die „rechte“ und „antidemokratische“ Verschwörungsecke gestellt worden. Das ZDF belaste sich durch die späte Thematisierung „indirekt selber“. Dessen Bericht könnte jedoch ein „Kontrapunkt“ für die These sein, dass es für eine echte Aufarbeitung keine Instanz mehr gebe. Danke für die interessanten E-Mails. Es folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Gewogen und für zu leicht befunden“

Jens Berger bewertet in dieser Art Rezension das Erstlingswerk der grünen Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock, das den Untertitel „Wie wir unser Land erneuern“ hat. Er vermisse für diesen Anspruch Konzepte oder gar Visionen. Vielmehr sei es geprägt von „grundlosen Selbstvertrauen“, etlichen Worthülsen und insbesondere beim Thema Außen- und Sicherheitspolitik oberflächlich. Die Kritik, mangelnde politische Erfahrung sei ihr größtes Hindernis für das Kanzleramt, werde „nicht etwa entkräftet, sondern ganz im Gegenteil bestätigt“. Danke für die interessanten E-Mails. Es folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „KenFM und Anonymus: Hacken gegen die Meinungsvielfalt“

Tobias Riegel berichtet in diesem Beitrag über den Hacker-Angriff auf das Alternativ-Medium KenFM. Große Medien würden diesen Vorgang ignorieren oder verniedlichen. Hacker-Angriffe auf Medien seien grundsätzlich abzulehnen, sie seien eine Attacke auf die Meinungsfreiheit. Hinterfragt wird, ob die eigene inhaltliche Unsicherheit so groß ist, dass „die wenigen Kritiker, die noch übrig sind, in so scharfer Form und gleichzeitig von Geheimdiensten, Tech-Konzernen, Landesmedienanstalten, Politikern, großen Medien, ‚Faktencheckern‘ und nun Hackern bekämpft werden“ müssten. Für die interessanten Zuschriften bedanken wir uns. Hier eine Auswahl der Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Fortsetzung CureVac, Leserbriefe und eine Debatte zur Frage: Sind die „Unternehmer“ qualifizierter als der „Staat“?

Mein Beitrag über die schnelle Unterstützung für das Tübinger Unternehmen im März 2020 und den vorbehaltlosen Einstieg mit 300 Millionen – ich wiederhole: 300! Millionen – durch Kretschmann und Altmaier hat gegensätzliche Reaktionen unter unseren Leserinnen und Lesern ausgelöst. Schon auf unserer Facebook-Seite gab man mir zu verstehen, dass die Zahlung von 300 Millionen doch kein Problem sei. Ein Leser, Steffen Pöhlmann, hat die Entscheidung der Bundesregierung, diesen Betrag zu investieren und gleichzeitig ausdrücklich auf den Einfluss auf unternehmerische Entscheidungen zu verzichten, verteidigt. „Die Verneinung des Anspruchs auf ein Mitspracherecht bei der Unternehmenspolitik“ werde „damit begründet, dass der Staat nicht unbedingt der bessere Unternehmer ist“. Ich habe Zweifel angemeldet und – weil das eine wichtige Frage ist – heute mehrere Mails mit Herrn Pöhlmann ausgetauscht. Sie finden diese Debatte in Teil B. In A sind 3 andere Leserbriefe wiedergegeben. Albrecht Müller.

Leserbriefe zu „Wenn sie kein Geld für Benzin haben, sollen sie doch Tesla fahren“

In diesem Beitrag setzt sich Jens Berger mit der Absicht der grünen Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock auseinander, den Benzinpreis zu erhöhen. Er weist darauf hin, dass Autofahren viel günstiger ist als Fahrten mit der umweltfreundlichen Bahn. Eine ökonomische Lenkungswirkung sei über die Frage der Höhe des Benzinpreises nicht möglich. Besser sei es, z.B. die Alternative Bahn, die zu 100 Prozent dem Bund gehört, preiswerter zu gestalten. Die Debatte über den Benzinpreis verdeutliche vor allem, dass die Grünen „eine Klientelpartei der eher urban lebenden Besserverdienenden und sehr, sehr weit weg von der Lebensrealität der Bevölkerung, vor allem in den Regionen“ seien. Die Spaltung der Gesellschaft werde vertieft. Danke für die interessanten Leserbriefe. Hier eine Auswahl. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Corona: Für eine echte Aufarbeitung gibt es keine Instanz mehr“

Tobias Riegel vertritt in diesem Artikel die Ansicht, dass es eine „angemessene Aufarbeitung der destruktiven Corona-Politik“ vermutlich nicht geben werde. Inzwischen werde zwar über Details kritisch diskutiert. „Aber die eigentlich entscheidende, grundsätzliche und vorgelagerte Frage, ob denn die Daten-Basis für die Entscheidung, dass nun überhaupt ein Ausnahmezustand geschaffen werden durfte und darf, ausreichend ist, wird noch immer“ von zu Wenigen gestellt. Mit einer „schonungslosen Bilanz“ würden sich fast alle einflussreichen gesellschaftlichen Gruppen – u.a. viele Politiker und Journalisten sowie Gewerkschaften, Kirchen und Sozialverbände – selber belasten. Danke für die interessanten E-Mails. Hier nun eine Auswahl der Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Was Kinder, Jugendliche und ihre Familien jetzt brauchen – und was nicht….“

In diesem Beitrag haben Sandra Reuse und Ralf Lankau eine Diskussion zum Zustand der Bildungs- und Betreuungspolitik, zur Rückkehr an die Schulen und zum Beginn des nächsten Schuljahrs angestoßen. Das Diskussionspapier wurde inzwischen ergänzt und wird hier verlinkt. Es sind dazu eine Reihe von E-Mails an das „Forum Schule – wie weiter“ gegangen, die wir hier veröffentlichen. Von Redaktion.

Leserbriefe zu „Sachsen-Anhalt und die Fehler von SPD und Linken“

Jens Berger analysiert in diesem Beitrag die Landtagswahl von Sachsen-Anhalt. Einen besonderen Fokus legt er dabei auf die SPD und Die Linke. Das Wahlergebnis sei eine „Quittung für den Kurs des Führungspersonals beider Parteien, die sich seit Jahren weigern, eine Politik in den Mittelpunkt zu stellen, die die Interessen der Arbeitnehmer und Rentner vertritt“. Dem „Wunsch nach Alternativen und einer progressiven Politik“ fehle eine größere Partei, der die inhaltliche Ausrichtung abgenommen werde. Danke für die interessanten Zuschriften. Es folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Antikommunismus, Antisowjetismus und die Fortführung im Kalten Krieg“

In diesem Beitrag plädiert Bernhard Trautvetter für historische Aufklärung. Die sei im Interesse der Friedens- und Ökologiebewegung geboten, denn mittlerweile – 80 Jahre nach Beginn des Vernichtungsfeldzuges gegen die Sowjetunion und seiner Vorgeschichte – wirke die Desinformation der NATO-affinen Kräfte auch bei Teilen der einst kritischen Spektren in der Öffentlichkeit und in die Partei der Grünen und in die SPD hinein. Den Menschen werde „vorgegaukelt, ihre ´Werte-Allianz´ stehe für Demokratie und eine regelbasierte Weltordnung, gegen die Russland und auch China stehen“. Danke für die interessanten Leserbriefe. Es folgt eine Auswahl. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Die rote Linie ist überschritten“

Jens Berger bezieht hier Stellung zu dem Umstand, dass die alternative Medienplattform KenFM vom Berliner Verfassungsschutz beobachtet wird. Für ihn ist eine „rote Linie“ überschritten, wenn der deutsche Inlandsgeheimdienst mit seinen Methoden gegen unbequeme Journalisten vorgeht. Auf diese Weise trage der Staat selbst zur Entfremdung seiner Bürger bei – jedenfalls mehr, „als es sämtliche kritische Medien in ihren Lebzeiten je tun könnten“. Danke für die interessanten Zuschriften. Es folgt eine Auswahl der Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Stoppt den Test-Irrsinn!“

In diesem Beitrag fordert Jens Berger, den „Test-Irrsinn“ zu stoppen. Die vielen Tests zu zahlreichen Anlässen wie Einkäufe und Urlaub sind nicht nötig und sollen der Erhöhung der Impfbereitschaft dienen. Die Anzahl der Test-Zentren steigt, aber andere Wirtschaftszweige leiden unter diesen Maßnahmen. Den Preis für diesen „Test-Wahnsinn“ zahlen u.a. Gastronomen und Hoteliers sowie die Krankenkassen und die Steuerzahler. Danke für die interessanten Leserbriefe. Hier nun eine Auswahl. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Bei dem einen ist es „Staatsterrorismus“, bei dem anderen ein kleinerer Fauxpas“ und „Wer geht wie mit seinen Dissidenten um?“

Jens Berger nimmt in diesem Artikel Stellung zur medialen Berichterstattung über die Zwischenlandung eines Ryanair-Jets im weißrussischen Minsk. Er macht darauf aufmerksam, dass die Hintergründe „im Dunkeln“ blieben. Er weist außerdem auf ähnliche Vorfälle in der Vergangenheit hin, zu denen die Medien schwiegen. Winfried Wolf meint in diesem Gast-Beitrag, der Vorfall sei „ohne Wenn und Aber zu verurteilen“. Er vergleicht ihn u.a. mit der im Jahr 2013 erzwungenen Landung der Maschine des damaligen bolivianischen Präsidenten Evo Morales, der nicht die Unterstützung von Ursula von der Leyen und Angela Merkel gehabt hätte. Daher erhebt er den Vorwurf der „Doppelstandards bei den Reaktionen“. Danke für die interessanten E-Mails. Es folgt eine Auswahl der Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Baerbock: Annalena, die „Maskulinisten“ und der böse Russe“

Dieser Beitrag thematisiert die mediale Berichterstattung über die grüne Spitzenkandidatin für die Bundestagswahl, Annalena Baerbock. Der „massiven und distanzlosen Kampagne“ zugunsten der Kandidatin folge der Versuch, „alle Baerbock-Kritiker und die Kritik an ihr allgemein zu diskreditieren“ – als „rechts“ oder „vom Kreml gesteuert“. Tobias Riegel vermutet, dass dies geschehe, „um einerseits die Unerfahrenheit und andererseits die teils drastischen Standpunkte der Kandidatin zu verschleiern“. Über einige ihrer Standpunkte hatte Jens Berger zuvor berichtet. Danke für die interessanten Leserbriefe. Es folgt eine Auswahl. Zusammengestellt von Christian Reimann.