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Leserbriefe

Leserbriefe zu „Die 10 großen Impf-Missverständnisse“

In diesem Artikel vertritt Jens Berger die These, dass sowohl von Impfkritikern als auch von Impfbefürwortern sehr viele Missverständnisse „rund um die Impfung und den daraus resultierenden Entwicklungen“ im Umlauf seien. Die meisten seien aus der früheren Testphase und mit unrealistischen Erwartungen verbunden gewesen. Zehn Beispiele werden diskutiert – vom Schutz vor Infektionen über 3G und 2G bis zu Alternativen für eine Coronapolitik. Der dänische Weg wird erwähnt. Abschließend wird hinterfragt, ob in Deutschland der Ausnahmezustand zur Normalität gemacht werden solle. Danke für die interessanten Leserbriefe, in denen auch andere Erkenntnisse und Überzeugungen zum Ausdruck gebracht werden. Hier eine Auswahl. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Epidemische Manipulation von nationaler Tragweite“

In diesem Beitrag thematisiert Tobias Riegel die Debatte um die Aufhebung der „epidemischen Lage von nationaler Tragweite“. Diese „epidemische Lage“ sei offiziell als „Reaktion auf eine ganz außerordentliche Notlage“ dargestellt worden, was nicht mehr vermittelbar sei. Hinterfragt wird, ob die Maßnahmen auch ohne „epidemische Lage“ fortgesetzt werden könnten. Das wäre der Versuch der „Entkoppelung der Corona-Maßnahmen von einer offiziell festgestellten ´(Not-)Lage´“ mit dem Ziel der Verstetigung. Die Diskussion habe eine „widersprüchliche und anti-wissenschaftliche Note“. Mahnend wird auf das Beibehalten von Maßnahmen nach dem 11. September 2001 hingewiesen. Danke für die interessanten E-Mails. Es folgt eine Auswahl der Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Mehr Dänemark wagen!“

Jens Berger ist kürzlich in Dänemark gewesen. Seine Erkenntnisse hat er in diesem Beitrag zusammengefasst. Dänemark und Deutschland seien sich recht ähnlich, aber „wer Dänemark besucht, besucht ein Land ohne Corona.“ Anders als Deutschland habe Dänemark bereits im März und unabhängig von der Impfquote „ein klar formuliertes Exit-Szenario“ verkündet. Anders als Deutschland habe Dänemark den „Einklang von einem starken Staat mit dem ausgeprägten Freiheitswillen seiner Bürger“ hinbekommen. Der „eigentliche Grund“ für den Unterschied beider Staaten sei: Anders als in Dänemark vertraue der Deutsche seinem Staat nicht und der deutsche Staat vertraue seinen Bürgern nicht. Danke für die interessanten Leserbriefe. Hier eine Auswahl. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Staatsräson – was ist das denn?“

Albrecht Müller macht in diesem Beitrag darauf aufmerksam, dass Bundeskanzlerin Merkel aktuell – wie bereits im Jahr 2008 – im Zusammenhang mit der Verantwortung gegenüber Israel von „Staatsräson“ spricht. Hinterfragt wird die Verwendung des Begriffs „Staatsräson“. Das kann Deutschland zu schwierigen Verpflichtungen zwingen, unter anderem dazu, zu der laufenden ethnischen Säuberung zu schweigen. – Danke für die interessanten Leserbriefe. Es folgt eine Auswahl. Zusammengestellt von Christian Reimann. Einen Tag nach Veröffentlichung des Beitrags wurde übrigens ein Vorgang bekannt, der die im Beitrag über die Staatsräson geäußerte Beobachtung zur ethnischen Säuberung bestätigt. Siehe dazu die Information am Ende der Zusammenstellung der Leserbriefe. Albrecht Müller.

Leserbriefe zu „Angst vor dem 3. Weltkrieg. Dies mag albern klingen, aber …“

In diesem Beitrag bringt unser Leser Patrick Kersting seine Befürchtungen über einen 3. Weltkrieg zum Ausdruck und begründet sie insbesondere mit der „Entwicklung, vor allem bzgl. Russland“. In einer Vorbemerkung schreibt Albrecht Müller, dass eine Mehrheit der „Empfehlung, militärisch aufzurüsten“, folge. Spitzenpolitiker aus FDP, Grünen, SPD und Unionsparteien würden mit Unterstützung aus Brüssel eine Politik der Stärke und der Abschreckung betreiben. Gewaltverzicht sei „aus der Mode gekommen“. Danke für die zahlreichen E-Mails mit interessanten Eindrücken und Erkenntnissen. Es folgt eine Auswahl. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Zahlenchaos Corona“

Jens Berger stellt in diesem Beitrag die These auf, dass die Daten für die Begründung der Corona-Maßnahmen weder transparent noch nachvollziehbar seien. Das wird anhand zahlreicher Beispiele – von der „schwammigen Definition einer ´Infektion´“ bis zu den „zahlreichen offenen Fragen in der Impfdebatte“ – diskutiert. „Traurige Realität“ sei, dass nichts Genaues feststehe, „weil man offenbar gar kein Interesse hat, belastbare Zahlen zu bekommen“. Danke für die interessanten Leserbriefe. Es folgt nun eine Auswahl. Zusammengestellt von Christian Reimann.

„Angst vor dem 3. Weltkrieg. Dies mag albern klingen, aber …“

„Angst vor dem 3. Weltkrieg. Dies mag albern klingen, aber …“

Als Reaktion auf den Artikel „Die deutsche Aussenpolitik soll offensiver werden. – Dann siegt mal schön“ erhielten wir einen Leserbrief von Patrick Kersting. Die Überschrift dieses Artikels ist ein Zitat aus diesem Leserbrief. Die in diesem Brief beschriebene Angst wird vermutlich nur von wenigen Deutschen geteilt. Diese Angst ist aber durchaus berechtigt. Die Spirale von Aggression und Misstrauen zwischen dem Westen und Russland, und zusätzlich auch zwischen Westen und China, dreht sich immer schneller. Dass ein solches Hochschaukeln außer Kontrolle geraten kann, wissen wir aus der Geschichte. Deshalb halten wir die Einschätzung von Patrick Kersting nicht für albern und veröffentlichen seinen Brief. Albrecht Müller

Leserbriefe zu „Bundestagswahl: Die LINKE steht am Abgrund“

Tobias Riegel stellt in diesem Beitrag fest, dass die Verluste der LINKEN eine Folge von „einer langen Entwicklung mit falschen Entscheidungen bezüglich des Personals und des öffentlichen politischen Auftritts“ seien. Und fragt: „Kommt nun die Rückbesinnung auf die ‚Kümmerer-Partei‘ in Verbindung mit dem Verzicht auf politisch-moralische Arroganz?“ Wir danken für die Leserbriefe. Hier folgt eine Auswahl. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Querdenker-Löschung: Facebook bestimmt, worüber die Deutschen sich austauschen“

Tobias Riegel vertritt in diesem Beitrag die These, dass die Löschung von „Querdenker“-Kanälen durch Facebook als „Skandal und als Akt der politischen Zensur“ gewertet werden müsse. Der US-Tech-Konzern habe sein Vorgehen mit Vorwürfen begründet, die von keinem deutschen Gericht überprüft worden seien. Der Beifall von deutschen Journalisten und Politikern sei „verstörend“. Begleitet würden die Vorgänge von einer zunehmenden Diffamierung von Regierungskritikern und einer Verrohung der Gesellschaft, die bereits vor der Corona-Politik tief gespalten gewesen sei. Danke für die interessanten Leserbriefe. Hier eine Auswahl. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Die Wahlen sind wie eine Pralinenschachtel“

In seinem Essay stellt Jens Berger fest, dass „Systemverdrossenheit“ existiere. Wichtige Themen wie die Renten- sowie Außen- und Sicherheitspolitik gebe es, aber sie „spielen in der politischen Debatte jedoch bestenfalls eine untergeordnete Rolle“. Parteien ließen sich heute – anders als früher – keinem klaren Konzept zuordnen und „alles wirkt austauschbar“. Ungewiss sei auch, „dass programmatische Forderungen, die von allen Koalitionspartnern prinzipiell geteilt werden, auch umgesetzt werden“. Es bedürfe des Mutes und der Tatkraft einer kritischen Masse, wirklich etwas zu verändern. Zahlreiche E-Mails haben uns erreicht. Danke dafür. Hier nun eine Auswahl. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Gauck und die „Bekloppten“: Die Verrohung der Kommunikation“

In diesem Beitrag stellt Tobias Riegel fest, dass die politische Sprache verroht sei. Anlass ist die Wortwahl von Alt-Bundespräsident Gauck, der einen großen Teil der Bevölkerung als „Bekloppte“ bezeichnet hat. Die zunehmende Tendenz, „Andersdenkende öffentlich als verrückt zu markieren“, sei gefährlich. Die „Hasssprache“ sei eine Strategie „aus dem Repertoire von Diktatoren“. Die Medien würden nicht angemessen reagieren, sondern auf „viel Zustimmung“ hinweisen und Kritik als rechtsextrem bewerten. Danke für die interessanten Leserbriefe. Es folgt eine Auswahl. Zusammengestellt von Christian Reimann.