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Leserbriefe

Leserbriefe zu „Grünen-Verbot: Die Debatte wird lauter – Aber die Hürden liegen hoch“

In dieser satirischen Agenturmeldung thematisiert Tobias Riegel zugespitzt eine fiktive „Diskussion über ein Verbot der Partei Die Grünen“. Es gebe jedoch auch Warnungen vor einem solchen Verbot: „Die grünen Tendenzen zur Militarisierung, Meinungskontrolle oder Inkaufnahme der Verarmung vieler Bürger könnten sich dann in subversiven Strukturen verfestigen“. Wir danken für die interessanten E-Mails. Es folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe, die Christian Reimann für Sie zusammengestellt hat.

Leserbriefe zu „Beamte können jetzt noch besser ‚diszipliniert‘ werden – Und der Debattenraum wird noch kleiner“

In diesem Kommentar thematisiert Tobias Riegel die zunehmende Einschränkung des Meinungskorridors und Einschüchterung kritischer Bürger. Das aktuellste Beispiel für diese Entwicklung sei die neue Verschärfung des Disziplinarrechts für Beamte. Eine teils „indirekt vorgenommene Gleichsetzung der Regierung mit ´der Demokratie´“ sei abzulehnen. Weitere fragwürdige Projekte mit extra unscharfen Begriffen und neuen Tatbeständen würden wichtige Grenzen verwischen. Wir haben hierzu interessante E-Mails bekommen. Danke dafür. Es folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Immer weiter, immer weiter: Deutschlandfunk jubelt über Vorkommando für ersten Kampfverband an unserer Ostflanke“

In diesem Beitrag diskutiert Frank Blenz über die Nachricht im Deutschlandfunk bezüglich der Verlegung eines Bundeswehrvorkommandos gen Litauen zur Verstärkung der östlichen Außengrenze. Von der „mit schmeichlerischer Sachlichkeit verhüllten Begeisterung der Redaktion“ werde das Publikum „geradezu mitgerissen“. Ohne jedweden Einspruch werde von einem großen Tag der Bundeswehr erzählt. Auch in anderen Medien würden die Militaristen vom Leben ihrer Soldaten im Baltikum schwärmen, während die Opposition nicht zu Wort komme. Wir danken für die interessanten Leserbriefe. Hier nun eine Auswahl, die Christian Reimann für Sie zusammengestellt hat.

Leserbriefe zu „Das westliche System schlittert in eine Legitimationskrise“

In diesem Debattenbeitrag thematisiert Jens Berger den Umstand, dass in keiner der 20 großen westlichen Demokratien ein Regierungschef auf eine Zustimmung von mehr als 50 Prozent komme. Wenn kein Regierungschef der westlichen Welt mehr die Zustimmung von der Mehrheit der Bevölkerung habe, stecke das System in einer Legitimationskrise. Wenn das System seine grundlegenden Versprechungen nicht mehr erfüllen könne und die Zustimmung immer weiter sinke, sei ein „autoritäres Rollback“ wahrscheinlich. Wir danken für die interessanten Zuschriften. Hier nun eine Auswahl der Leserbriefe, die Christian Reimann für Sie zusammengestellt hat.

Leserbriefe zu „Nun ermittelt auch die EU-Staatsanwaltschaft gegen von der Leyen – und die deutschen Medien schweigen noch immer“

Jens Berger diskutiert hier über die Ermittlungen der EU-Staatsanwaltschaft gegen Frau von der Leyen zum mittlerweile als „Pfizer-Gate“ bezeichneten Skandal. Weder von der Leyen noch Pfizer werde es gefallen, dass sie den Fall nun übernommen habe. Das lege den Verdacht nahe, dass die vorherigen Ermittlungen der Belgier strafrechtlich relevante Ergebnisse erzielt haben. Geredet werde also „nicht über Petitessen, sondern über sehr ernste strafrechtliche Fragen, in deren Mittelpunkt eine EU-Kommissionspräsidentin steht, die sich gerade im Wahlkampf befindet und eine zweite Amtszeit anstrebt“. Dazu haben wir interessante E-Mails erhalten. Danke dafür. Es folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe, zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „„Putin will uns spalten“ – der neue Lieblingssatz der eigentlichen Spalter“

In diesem Beitrag kommentiert Jens Berger die zurzeit sehr populäre „Methode der Verdrehung“. Anhand der veröffentlichten „Taurus Leaks“ und „RKI-Files“ wird sie erläutert. Beklagt werde die fortschreitende Spaltung der Gesellschaft durch Kritik an der Position, die Teile der Politik und die Mehrheit der Leitartikler vertreten. Schuld daran sei Putin. Der manipulative Trick dabei sei, es so darzustellen, dass die eigene Position die einzig vernünftige und auf das Gemeinwohl gerichtet sei. Wir danken für die interessanten Leserbriefe. Hier nun eine Auswahl, die Christian Reimann für Sie zusammengestellt hat.

Leserbriefe zu „Einsprüche zur geplanten Schuldigitalisierung – Ein Lehrer meldet sich zu Wort“

In dieser umfangreichen Betrachtung plädiert Bernd Schoepe dafür, die „desolate und völlig erstarrte Bildungspolitik“ in Deutschland „gründlich zu überdenken“. Anlass dazu sind die jüngsten Entscheidungen in Schweden, Dänemark und auch in den Niederlanden, die Digitalisierung an den Schulen zurückzufahren. Insbesondere „sollte die lobbypolitische und pädagogisch weitgehend gedankenlos betriebene Förderung der Digitalisierung in den Schulen im Interesse der nachwachsenden Generationen beendet werden“. Wir haben hierzu interessante Zuschriften bekommen. Dafür bedanken wir uns. Es folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu Themen der Bundespressekonferenz: Boykottaufruf des ukrainischen Botschafter gegen Berliner Zeitung und israelischer Angriff auf iranisches Konsulat

Florian Warweg diskutiert hier über den Aufruf des ukrainischen Botschafters in Deutschland, Oleksii Makeiev, die Berliner Zeitung zu boykottieren. Deren angeblich tendenziöse Ukraine-Berichterstattung hatte dieser als „Radio Moskau“ bezeichnet. Der Sprecher des Auswärtigen Amtes sah darin jedoch keine Einmischung und hatte dies „Debatten, die in einer Demokratie mit Presse- und auch Meinungsfreiheit geführt werden“, genannt. In diesem Beitrag hat Florian Warweg die Bundesregierung nach ihrer Einschätzung zum israelischen Angriff gegen das iranische Botschaftsgelände in Damaskus gefragt. Anders als die USA wisse das Auswärtige Amt angeblich aber nicht, wer für die Tat verantwortlich sei. Wir danken für die interessanten Zuschriften. Es folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe, zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Wir stecken schon tief im Krieg. Mehr als Sie denken“ und „30x Aber der Putin = eines von vielen Beispielen perfekter Meinungsmache“

In diesem Beitrag weist Albrecht Müller auf eine Internetseite des Bundesverteidigungsministeriums hin. Dort werde „bedenkenlos Stimmung für Krieg und Militär gemacht“ – mittels Begeisterung für Technik, Agitation gegen den Feind, Verharmlosung der Folgen. Zuvor ist hier anhand der Osterausgabe der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung darauf hingewiesen worden, dass „der Kern und Nachweis demokratischer Verhältnisse, die demokratische Meinungsbildung, täglich mit Füßen getreten“ werde. Dennoch würden „wir im Westen glauben, in demokratischen Verhältnissen zu leben“, während es im Osten die Diktatur gäbe. Wir haben hierzu interessante Leserbriefe erhalten. Dafür bedanken wir uns. Es folgt nun eine Auswahl, zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Kriegspropaganda – Prinzip Nr. 8: ‚Anerkannte Kulturträger und Wissenschaftler unterstützen unser Anliegen’“

Tobias Riegel kommentiert hier einen Offenen Brief mehrerer Dutzend Nobelpreisträger. Sie hätten „eine ´drastische Erhöhung der Hilfe für die Ukraine´ gefordert, denn die Ukraine müsse ´gewinnen, nicht nur ‘nicht verlieren´’“. Unhaltbare historische Parallelen würden zur „unseriösen Meinungsmache genutzt“. Abschließend wird hinterfragt, ob es Widerspruch aus „der Wissenschaft“ gegen solche Äußerungen gibt: „Ein solcher Widerspruch wäre jetzt also dringend notwendig“. Wir haben hierzu interessante E-Mails erhalten und danken dafür. Es folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe, die Christian Reimann für Sie zusammengestellt hat.

Leserbriefe zu „‚Brandbrief‘ an die SPD: Historiker biedern sich bei Militaristen an“

In diesem Beitrag kommentiert Tobias Riegel den Offenen Brief von fünf prominenten Historikern um Heinrich August Winkler, der der SPD vorwerfe, „Russland in die Hände zu spielen“. Der Brief zeige aber auch, dass es offenbar wachsende interne Unruhe bei der SPD gebe. Für innere Widerstände in der SPD gegen die Kriegsrhetorik würden auch aktuelle Äußerungen des bald scheidenden SPD-Außenpolitikers Michael Roth sprechen. Die Zeichen von Unruhe in der SPD seien positiv, weil damit die Hoffnung verbunden wird, dass sich die sozialdemokratische Basis (endlich!) ihrer Wurzeln besinne und die momentane unhistorische Kriegsrhetorik ihre Wirkung teilweise verliere. Wir danken für die interessanten Zuschriften. Es folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe, zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Wieso NachDenkSeiten eine Kooperation mit Correctiv eingehen“

In diesem Beitrag hat die NachDenkSeiten-Redaktion darauf hingewiesen, „künftig eng mit dem Rechercheportal Correctiv zusammenzuarbeiten“, indem jedem Faktencheck von Correctiv ein Gegen-Faktencheck der NachDenkSeiten gegenüberstehen werde. Das war natürlich ein Aprilscherz und er war offenbar so gut, dass viele Leser ihn nicht gleich durchschaut und uns böse Briefe geschickt haben. Das freut uns und zeigt, dass unsere Leser unser „Korrektiv“ sind, die uns im Zweifel von solchen Dummheiten abhalten würden. Danke dafür. Und natürlich auch Danke an die vielen Zuschriften von Lesern, die sich mit uns über den Scherz gefreut haben. Es folgt nun eine Auswahl, die Christian Reimann für Sie zusammengestellt hat. Im Anhang hat Christian Goldbrunner auch noch einige Leserkommentare von YouTube gesammelt, die wir Ihnen nicht vorenthalten wollen.

Leserbriefe zu „RKI-Files – Hoffnungsschimmer und Wagenburgmentalität bei den Medien“

Eine umfassende Aufarbeitung der Corona-Politik wird in den Mainstream-Medien mitnichten offensiv vorangetrieben. Nun hat ausgerechnet das alternative Medium Multipolar in einem langen Rechtsstreit die Protokolle des RKI-Corona-Krisenstabs freigeklagt. Jens Berger untersucht in seinem Beitrag die Reaktionen der Leitmedien, die sich eher dem „Kampf um die Deutungshoheit“ der RKI-Files als um deren skandalösen Inhalte geschweige denn die daraus zu folgernde notwendige Aufarbeitung widmen.Wir danken für die interessanten Zuschriften. Hier nun die interessanten Zuschriften, die Ala Goldbrunner für Sie zusammengestellt hat.

Leserbriefe zu „Alle Falken gegen Mützenich – Und keine Aussage ist zu infam“ und „Mützenich – ziemlich allein, aber Spitze und dringend notwendig. Und: eine Anregung für das Gespräch in Ihrem Freundeskreis“

In zwei Beiträgen sind die Rede des Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion, Rolf Mützenich, zum Ukraine-Krieg und die Reaktionen darauf thematisiert worden. Tobias Riegel meint hier, dass es „keine Skrupel mehr in der Meinungsmache einer großen Koalition der Kriegsverlängerer“ gebe. Zuvor hatte Albrecht Müller hier u.a. darauf hingewiesen, dass in den Reaktionen die Besinnung auf den Kern der erfolgreichen Entspannungspolitik als Rückfall diffamiert“werde. Wir danken für die interessanten E-Mails. Hier nun eine Auswahl der Leserbriefe, zusammengestellt von Christian Reimann.

Gemischte Leserbriefe zum 25. Jahrestag des völkerrechtswidrig erfolgten Angriffskrieges der NATO auf die Bundesrepublik Jugoslawien

Anläßlich des 25. Jahrestages des Krieges der NATO auf die Bundesrepublik Jugoslawien ergänzt Albrecht Müller Florian Warwegs Artikel um einige wichtige Dokumente. Dieser erste Einsatz der Bundeswehr im Ausland ist ein unrühmliches, wenig zukunftsweisendes Kapitel unserer deutschen Nachkriegsgeschichte. Trotzdem erfreuen sich die Militärs 25 Jahre später auf Twitter großer Beliebtheit. Albrecht Müller bittet in diesem Beitrag unsere Leser, dieser Entwicklung etwas gegenzuhalten. Wir danken für die interessanten Zuschriften, die Ala Goldbrunner für Sie zusammengestellt hat.