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Leserbriefe

Leserbriefe zu „Saubermänner*innen: Die schmutzigen Seiten der Politisch Korrekten“

Udo Brandes thematisiert hier „eines der beliebtesten ideologischen und politischen Machtinstrumente des liberalen Establishments“: Das Moralisieren. Es beinhalte die Behauptung, „Wir sind die Guten, ihr seid die Bösen“. Die Anhänger der Politischen Korrektheit seien deshalb oft so fanatisch, weil sie auf diese Weise ihren eigenen Schmutz ebenso abwehren wie genießen könnten. Hinter den Verhaltensweisen würden antidemokratische und antiplurale Affekte stecken, die die politisch korrekten Saubermänner*innen nicht wahrhaben wollten. Statt bei politischen Fragen zu moralisieren, sollte besser gefragt werden, „Was ist unser oder mein Interesse?“. Sachlich-nüchterne Interessenanalyse statt emotional aufgeladenes Moralisieren sei „das, was unsere Gesellschaft mehr voranbringen würde als selbstgerechtes Moralisieren“. Danke für die interessanten E-Mails. Es folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe, die Christian Reimann für Sie zusammengestellt hat.

Leserbriefe zu „Die NachDenkSeiten hätten eher das Bundesverdienstkreuz verdient als den Entzug der Gemeinnützigkeit. Begründung“

In diesem Beitrag hinterfragt Albrecht Müller den Entzug der Aberkennung der Gemeinnützigkeit des Fördervereins der NachDenkSeiten IQM e.V. Gewidmet wird sich der Frage nach dem Engagement der NachDenkSeiten für die Volksbildung, da das zuständige Finanzamt „in einer zentralen Passage auf die angeblich mangelhafte Leistung für die ´Volksbildung´ zu sprechen“ komme. Die NachDenkSeiten hätten „in manchen für unsere Gesellschaft und Wirtschaft wichtigen Themenbereichen fundamentale Basisarbeit der Volksbildung geleistet“. Das wird an sechs Beispielen und Belegen – vom demographischen Wandel und seinen Konsequenzen für die Regelung der Altersvorsorge bis zu Denkfehlern in der wirtschaftspolitischen Debatte – gezeigt. Danke für die sehr interessanten und konstruktiven Leserbriefe. Hier sind sie. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Wir sind Weltmeister im Maulheldentum“

In diesem Beitrag hinterfragt Jens Berger die politisierte Berichterstattung vor allem der Öffentlich-Rechtlichen über die Fußball-WM in Katar. Die Botschaft sei, „Wir sind die Guten!“. Bekannt sei, dass „Katar Defizite bei der Gleichberechtigung und der Akzeptanz Homosexueller hat und die FIFA ein durch und durch korrupter Haufen ist“. Aber niemand stelle die Frage, „warum ARD und ZDF eben dieser korrupten und bösen FIFA stolze 214 Millionen Euro an Gebührengeldern überwiesen haben, um die WM übertragen zu dürfen“. Sicher sei bei denen noch niemand auf die Idee gekommen, das Auftaktspiel der deutschen Mannschaft gegen Japan einfach nicht auszustrahlen. Danke für die interessanten E-Mails. Es folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe, die Christian Reimann für Sie zusammengestellt hat.

Leserbriefe zu „Wolfgang Ischinger fordert „Kriegswirtschaft“ für Deutschland“

In diesem Beitrag wird die Forderung des Transatlantikers und langjährigen Leiters der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, diskutiert, die Bundesregierung müsse Deutschland in eine „Kriegswirtschaft“ führen. Wenn sie „auch nur halbwegs ernst gemeint“ sei, hätte das Konsequenzen – u.a., dass sich Berlin „unmissverständlich als direkte Kriegspartei gegen Russland“ sähe sowie die „massive Verlagerung von Prioritäten in den Produktionsketten und in Hinsicht auf den Zugang zu Energieträgern“. Wir haben hierzu interessante Leserbriefe erhalten. Danke. Christian Reimann hat eine Auswahl zusammengestellt.

Leserbriefe zu „Der Berliner Tagesspiegel ist auf den Hund gekommen“

Die Redaktion der NachDenkSeiten berichtet hier in einem gemeinsamen Beitrag über einen skurrilen Artikel über die NachDenkSeiten im Tagesspiegel. Dessen ehemaliger Redakteur Matthias Meisner habe „ein mehr als fragwürdiges Geschäftsmodell“ entwickelt und sei „zum ersten ´Berufs-Gegner´ der NachDenkSeiten“ geworden. Er habe den ehemaligen freien NachDenkSeiten-Mitarbeiter Frederico Füllgraf für seinen Privatkrieg genutzt „oder besser missbraucht“. Die Behauptungen, die NachDenkSeiten seien „nach rechts“ und „verschwörungsideologisch“ unterwegs, seien „schlicht erfunden“ und würden „vom Tagesspiegel nicht einmal im Ansatz belegt“. Wir danken für die interessanten Zuschriften. Christian Reimann hat eine Auswahl der Leserbriefe zusammengestellt.

Leserbriefe zu „Pardon, mal was anderes: Kraniche über Pleisweiler“

Anette Sorg hatte Fotos von über Pleisweiler vorbeiziehenden Vögeln gemacht, die hier zu sehen sind. Albrecht Müller fand den Vogelflug so beeindruckend, dass er die Fotos den Leserinnen und Lesern zur Kenntnis gab, verbunden mit der Anmerkung, „auch diese Wunder unserer Welt würden einen Atomkrieg kaum überstehen“. Wir haben zahlreiche und interessante Leserbriefe erhalten. Erstaunlich viele haben ebenfalls durchziehende Kraniche beobachtet. Danke für die Leserbriefe und besonders danke dafür, dass so viele Leserinnen und Leser es ganz und gar nicht deplatziert fanden, dass so etwas auf den NachDenkSeiten auch vorkommt. Christian Reimann hat die LBS zusammengestellt.

Leserbriefe zu „Alte, weiße Männer“

Hier diskutiert Michael Fitz über Männer, die die „Geschicke dieser Welt, vor allem den globalisierten Handel, die Energiewirtschaft, die Industrie und die Finanzmärkte“ beherrschen würden. Die meisten von ihnen seien weiß und würden zu den etwas mehr als 2.000 weltweit existierenden Milliardären gehören. Mit dem vielen Geld könnten sie die öffentliche Meinung beeinflussen, Stiftungen und Thinktanks gründen. Sie würden sich ganze Heerscharen von willigen Wissenschaftlern, Denkern, flankierenden Journalisten und auch mal Philosophen leisten, um ihre Sicht der Dinge eloquent und stichhaltig formuliert dem Rest der Welt zu vermitteln. Werde das „moralisch/ideologische Gebilde und dessen Überbau“ demontiert, bleibe ein „Über-Ego-Wahnsinn“ übrig. Wir haben zahlreiche und interessante E-Mails erhalten. Danke. Die Leserbriefe hat Christian Reimann für Sie zusammengestellt.

Leserbriefe zu „Baerbock und Habeck: Auftragskiller des deutschen Mittelstandes?“

Christian Kreiß hinterfragt hier insbesondere die Politik von Bundesaußenministerin Baerbock und Bundeswirtschaftsminister Habeck. Sie seien maßgeblich am Niedergang des Mittelstandes, dem Rückgrat unseres Wohlstandes, beteiligt. Die grüne Politik unterstütze die Interessen der internationalen Großkonzerne. Die Lösung sei „denkbar einfach“: „Drängen auf einen Waffenstillstand, die Vorlage eines Friedensplanes und die Inbetriebnahme von Nord Stream 2“ (so Oskar Lafontaine) ergänzt durch den Abbau der Sanktionen, das Ziehen von personellen Konsequenzen und Neuwahlen. Danke für die Leserbriefe mit interessanten Eindrücken und Erkenntnissen. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Die USA haben den Gaskrieg gegen Russland gewonnen“

In diesem Beitrag diskutiert Jens Berger die These, dass die USA der „klare Gewinner“ des Gaskrieges seien. Sie würden die gleiche Menge Gas, das zuvor aus sibirischen Pipelines geliefert wurde, substituieren. Der Ukrainekrieg sei ein „Game Changer“. Von der Abhängigkeit von russischem Gas könne die EU und Deutschland in die Abhängigkeit von US-amerikanischem LNG schlittern. Gas werde dauerhaft teurer. Das LNG sei – anders als von den Grünen gerechtfertigt – keine Übergangslösung, denn die US-Anbieter bestünden auf Verträge mit einer Laufzeit zwischen 15 und 25 Jahren. Wir haben hierzu interessante Zuschriften erhalten. Danke dafür. Es folgen nun die Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „„Russische Raketen treffen Polen“ – Neuer Tiefpunkt von Politik und Medien in Deutschland“

Florian Warweg thematisiert hier den mutmaßlichen Niedergang einer russischen Rakete auf polnischem Territorium. Deutsche Politiker und Medien hätten „kein Halten mehr“ gekannt und den Anlass z.B. für eine komplette Absage an Verhandlungen mit Moskau zu instrumentalisieren versucht. Mehrere Beispiele werden dargestellt. Es sei ein „hysterisches Zitierkartell, basierend, wie wir jetzt wissen, auf Fake News“. Dieses „amateurhafte kommunikative Verhalten von Politik und ´Leitmedien´“ lasse „nichts Gutes für die Zukunft erwarten“. Danke für die zahlreichen und interessanten Leserbriefe. Es folgt eine Auswahl. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Die Anstalt zum Iran. Beachtlich.“

In diesem Beitrag ist über die vorerst letzte Ausgabe der ZDF-Sendung „Die Anstalt“ diskutiert worden. Sie sei den Verhältnissen im Iran gewidmet gewesen, „ausgesprochen kritisch und berechtigt emotional“, von zwei Comedians mit iranischen Wurzeln geprägt sowie den vielen Verfolgten und Ermordeten im Iran gewidmet. Das sei positiv an der Sendung zu würdigen. Beachtlich und störend sei das in der Sendung vermittelte Grundgefühl, dort sind die Bösen, hier sind die Guten. Albrecht Müller hat Vorschläge für zukünftige Sendungen gemacht. Sie reichen vom „Leben und das Schicksal junger afrikanischer Frauen, die sich in Deutschland für 30 € verkaufen müssen“ bis „Regime Change – der hehre Anspruch und die Realität“. Danke für die interessanten Zuschriften. Eine Auswahl der Leserbriefe hat Christian Reimann hier für Sie zusammengestellt.

Leserbriefe zu „Studie der Universität Basel zu Booster-Impfung: 800-mal höhere „vorübergehende milde Schädigungen des Herzmuskels“ als erwartet“

Florian Warweg thematisiert hier die Studie eines interdisziplinären Forschungsteams der Universität Basel und des dortigen Universitätskrankenhauses über die Auswirkungen der Covid-19-Booster-Impfung auf den Herzmuskel. Bei 2,8 Prozent statt der erwarteten 0,0035 Prozent der Teilnehmenden seien „milde, vorübergehende Herzmuskelzellschäden“ festgestellt worden. Dieser Effekt sei bei Frauen aller Altersklassen signifikant häufiger als bei Männern beobachtet worden. Der leitende Kardiologe Prof. Dr. Christian Müller habe sich von den Studienergebnissen überrascht gezeigt. Wir danken für die interessanten E-Mails. Christian Reimann hat für Sie die Leserbriefe zusammengestellt.

Leserbriefe zu „Die Hasssprache im Mainstream: Menschen sind ‚Ratten‘, ‚Dünger‘, ‚Schweine‘“

Tobias Riegel thematisiert hier das Ausmaß an medialer und politischer Verrohung. Es nehme stetig zu: „Wer dachte, die während der medialen Absicherung der Corona-Politik erlebten Entgleisungen seien nicht zu überbieten, sieht sich seit Beginn des Ukrainekrieges eines Besseren belehrt“. Einige Beispiele der sprachlichen Verrohung auf „großen und ´seriösen´ politisch-medialen Bühnen aus der jüngeren Vergangenheit“ werden erwähnt. Der gesellschaftliche Schaden werde von den Verantwortlichen in Kauf genommen. Danke für die interessanten Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Eine Grafik, die trifft, was viele umtreibt …

Eine Grafik, die trifft, was viele umtreibt …

… die mit dem Auftreten der Grünen verbundene Hoffnung, symbolisiert in der Sonnenblume, und der anschließende Niedergang bis hin zur Kriegsbereitschaft und Kriegstreiberei: Grüner Herbst. Die Grafik verdanken wir einem Leser aus Worpswede. Hier sein Leserbrief, verbunden mit der Anregung, diese Grafik weiterzuverbreiten, sie auszudrucken und ans Fenster und an die Rückscheibe Ihres Autos zu heften, oder als Postkarte weiterzuschicken.