Kategorie:
Leserbriefe

Leserbriefe zu „Das ist nur noch lächerlich“

Frank Blenz thematisiert in diesem Beitrag den geplanten Auftritt des Kabarettisten Uwe Steimle in Chemnitz. Der stehe „auf der Kippe“. Im Land der Dichter und Denker, im Land des Grundgesetzes stehe, dass die Kunst, die Meinung frei usw. seien, tobe ein „Kampf der Etablierten, der selbsternannten ´Wir sind die Guten´-Menschen“. Die „Zahl der Ausladungen, Absagen, Nichtberücksichtigungen, also der Ausgrenzungen von Personen des öffentlichen Lebens, die nicht ´genehm`“ seien, steige. Dafür würden Begriffe reichen, die nicht einmal begründet werden müssten. Denn: „Die Liste der Begriffe, der herabwürdigenden Titel ist lang – in Deutschland herrscht da eine sehr kreative Wortfindung“. Danke für die interessanten E-Mails. Christian Reimann hat hier eine Auswahl der Leserbriefe für Sie zusammengestellt.

Leserbriefe zu „Der Extremismus der Mitte“

In diesem Beitrag thematisiert Udo Brandes die extremistischen Tendenzen der gesellschaftlichen Mitte. Sie seien möglicherweise gefährlicher als Rechts- und Linksextremisten und hätten das Potential, die Demokratie in Deutschland zu zerstören. Demokratie sei offenbar keine Selbstverständlichkeit mehr. Erinnert wird z.B. daran, „dass Bundeskanzler Olaf Scholz gleich zu Beginn seiner Amtszeit mit Bezug auf seine Corona-Politik verkündete, ´Für meine Regierung gibt es keine Rote Linien mehr´ (siehe ´Die Zeit´)“. Abschließend wird betont, dass für Demokraten das Grundgesetz die Rote Linie sei, die nicht überschritten werden dürfe: „Und schon gar nicht von einer Regierung“. Wir haben hierzu interessante E-Mails erhalten. Danke. Christian Reimann hat hier für Sie die Leserbriefe zusammengestellt.

Allgemeine Leserbriefe

Gelegentlich erhalten wir Leserbriefe von Leserinnen und Lesern, die einen allgemeinen Anlass haben und sich keinem bestimmten Beitrag zuordnen lassen. Es kommt auch vor, dass einzelne NachDenkSeiten-Beiträge langsamer oder weniger Zuschriften erzeugen. Wir meinen, dass auch sie und die darin zum Ausdruck gebrachten Erkenntnisse bzw. Überzeugungen dennoch interessant sein könnten. Danke auch für diese E-Mails. Eine Auswahl der Leserbriefe hat Christian Reimann für Sie zusammengestellt.

Leserbriefe zu „Kein Schiff wird kommen – Polen lässt PCK Schwedt austrocknen und gefährdet damit die Energieversorgung Ostdeutschlands“

Jens Berger thematisiert hier die Versorgung der ostdeutschen Großraffinerie PCK Schwedt. Sie sei nicht sicher. Lieferungen aus Kasachstan seien offenbar weder konkret geplant noch überhaupt technisch möglich und Polen halte laut eines Berichts des Business Insider Tanker im Hafen von Stettin davon ab, Öl zu entladen, das für Schwedt bestimmt sei. Seit längerem würden es die Spatzen von den Dächern pfeifen, dass der polnische Staatskonzern Orlen ein Auge auf das PCK Schwedt geworfen habe und es gerne übernehmen würde. Die Leidtragenden seien die Ostdeutschen und die in Ostdeutschland ansässigen Unternehmen. Die Engpässe würden sich vor allem in deutlichen Preissteigerungen für Ölprodukte im Osten Deutschlands bemerkbar machen. Wir danken für die interessanten Leserbriefe. Es folgt nun eine Auswahl. Christian Reimann hat sie zusammengestellt.

Leserbriefe zu „Karneval für Kriegstreiber“

Tobias Riegel kommentiert in diesem Artikel die Verleihung des Ordens „wider den tierischen Ernst“ an die „problematische Außenministerin“ Annalena Baerbock, die bei der Aachener Karnevalssitzung als „moderne Ritterin im besten Sinne“ gewürdigt wurde. Die Auftritte von Baerbock und Strack-Zimmermann – zwei der momentan radikalsten Politikerinnen – seien zynisch gewesen. Der Vorgang sei zudem ein Akt der Anbiederung an die Macht: Die einst auch oppositionelle Stoßrichtung des Karnevalsbrauchs sei verschüttet und habe sich zu einem opportunistischen Geben und Nehmen entwickelt. Wir danken für die interessanten Zuschriften. Es folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe. Christian Reimann hat sie zusammengestellt.

Leserhinweise zu Daniele Ganser und die Frage nach ähnlichen Erfahrungen anderswo

In dem Artikel “Wie die Zeiten schlimmer werden – dargestellt am Umgang mit Daniele Ganser” machte Albrecht Müller aufmerksam auf die wortreiche Aggression, gepaart mit Unterstellungen übelster Art gegen Daniele Ganser und dessen Veranstaltung in Dortmund. Müller bat die Leserinnen und Leser, uns auf ähnliche Erfahrungen hinzuweisen, wie bereits in den Leserbriefen hier beschrieben. Es folgt eine Auswahl der Leserhinweise. Zusammengestellt von Christian Goldbrunner.

Leserbriefe zu „Vermittlung unerwünscht“

In diesem Beitrag thematisiert Jens Berger den Brasilien-Besuch von Bundeskanzler Olaf Scholz. Brasiliens neuer Präsident Lula habe eine große Friedensinitiative angekündigt. Das sei jedoch nicht begrüßt worden. Erste Kommentare in deutschen Medien seien ablehnend ausgefallen. Für die deutschen Kommentatoren käme „nur ein `Vermittler` in Frage, der die ukrainische oder besser westliche Extremforderung“ als nicht verhandelbare Position mit in die Verhandlung bringe. Der Westen zeige wieder einmal, dass er gar nicht an Verhandlungen interessiert sei und sich selbst als Kriegspartei verstehe. Wir haben hierzu interessante Leserbriefe bekommen. Danke dafür. Es folgt nun eine Auswahl. Christian Reimann hat sie für Sie zusammengestellt.

Selbst Friedensforscher halten von Verhandlungen nicht viel. Seltsam. Dazu eine kundige Lesermeinung

Selbst Friedensforscher halten von Verhandlungen nicht viel. Seltsam. Dazu eine kundige Lesermeinung

Ein Leser aus meiner Heimatstadt Heidelberg macht auf ein Interview der Rhein-Neckar-Zeitung mit der Heidelberger Friedensforscherin Werkner aufmerksam und kommentiert dieses Interview. Wir geben Ihnen das Interview und die Anmerkungen des NDS-Lesers zur Kenntnis. Sie betreffen ein wichtiges, ein zentral wichtiges Thema: die mangelnde Bereitschaft, über Verhandlungen ein Ende des mörderischen Krieges in der Ukraine zu suchen. Albrecht Müller.

Leserbriefe zu „Jetzt verstehe ich meine Eltern. Ein Kommentar von Albrecht Müller“

In diesem Beitrag werden die Feindseligkeit gegenüber anderen Völkern sowie die mediale Gleichschaltung und Agitation thematisiert. Albrecht Müller meint, sie seien heute so schlimm wie die Agitation der Nazis. Es komme „auf feinere Weise daher, verkündet von harmlos aussehenden Akteuren wie Annalena Baerbock und eben nicht in SS-Uniform. Aber es ist das Gleiche. Die gleiche Verführung der Menschen mit dem Trick, ihnen einen Feind zu bieten. Und alle zusammen gegen diesen Feind aufzustehen“. Wir danken für die interessanten Zuschriften. Es folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe. Christian Reimann hat sie zusammengestellt.

Leserbriefe zu „Es ist 90 Sekunden vor Mitternacht – wer noch bei Verstand ist, sollte jetzt aufwachen“

Jens Berger ruft hier um Hilfe. Denn noch nie sei die Gefahr eines atomaren Konflikts mit all seinen verheerenden Folgen nach Ansicht der Wissenschaftler so groß gewesen. Das Bulletin of the Atomic Scientists habe seine berühmte Weltuntergangsuhr auf 90 Sekunden vor Mitternacht umgestellt. Das sei der niedrigste Wert, den das von Albert Einstein gegründete Institut jemals gemeldet habe. Erinnert wird daran, dass „jeder Bundestagsabgeordnete ´ausschließlich seinem Gewissen unterworfen und an Aufträge und Weisungen nicht gebunden´ ist“. Unser Bildungssystem und die Journalistenschulen hätten epochal versagt, wenn es in den Redaktionen lediglich Kriegstreiber gebe. Danke für die interessanten E-Mails. Hier nun eine Auswahl der Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Kommentierte Leserbriefe zu „Hintergrund: Denkfehler Dollarhegemonie“

In seinem Artikel „Hintergrund: Denkfehler Dollarhegemonie“ greift Jens Berger verschiedene auch und gerade in kritischen und alternativen Medien verbreitete Thesen auf, in denen es um einen vermeintlichen Angriff auf den US-Dollar als Rückgrat der globalen Hegemonialinteressen der USA geht. Dazu erreichten uns einige Leserbriefe, die jedoch oft weitere populäre Denkfehler zu makroökonomischen und finanzwirtschaftlichen Themen enthalten. Daher hat Jens Berger sich dazu entschlossen, die vorliegende Leserbriefsammlung ausführlicher als üblich zu kommentieren.

Leserbriefe zu „Panzerlieferungen: Unsere Regierung führt uns in den Krieg“

Tobias Riegel vertritt in diesem Artikel die These, dass die Bundesregierung die Bevölkerung mit den geplanten Panzerlieferungen potenziell einem möglicherweise katastrophalen Schaden aussetze. Die Regierung folge bei den Panzerlieferungen einer Kampagne zahlreicher in- und ausländischer Politiker und Medien. Wer noch Ampelparteien (oder auch CDU) wähle, wähle die kriegerische Eskalation mit ungewissem Ausgang. Dabei seien zwei Dinge offensichtlich: „Das ist nicht ‚unser Krieg‘, sondern ein Krieg zwischen Russland und den USA. Und weder Waffenlieferungen noch Wirtschaftskrieg lindern das schlimme Leid der ukrainischen Zivilisten.“ Danke für die interessanten Leserbriefe. Hier folgt nun eine Auswahl. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Skandal-Urteil in Berlin: Amtsgericht verurteilt Friedensaktivisten wegen Rede „Nie wieder Krieg gegen Russland““

Florian Warweg thematisiert hier den Strafbefehl des Amtsgerichts Tiergarten gegen den bekannten Berliner Friedensaktivisten Heiner Bücker. Auf einer Gedenkveranstaltung der Friedenskoordination zum Jahrestag des deutschen Überfalls auf die Sowjetunion 1941 im Juni 2022 habe er u.a. geäußert „Wir müssen offen und ehrlich versuchen, die russischen Gründe für die militärische Sonderoperation in der Ukraine zu verstehen“. Dafür hat ihn das Gericht zu einer vierstelligen Geld- oder ersatzweise 40-tägigen Haftstrafe verurteilt. Die Rede Bückers habe das Potential, „das psychische Klima in der Bevölkerung“ aufzuhetzen und „das Vertrauen in die Rechtssicherheit zu erschüttern“. Wir danken für die zahlreichen und interessanten Leserbriefe. Es folgt nun eine Auswahl. Christian Reimann hat sie für Sie zusammengestellt.

Leserbriefe zu „Deutschlands Ansehen in der Welt?“

Jens Berger kommentiert hier die Äußerung des Grünen-Politikers Anton Hofreiter, Scholz’ Entscheidung, vorerst keine Kampfpanzer in die Ukraine zu schicken, habe „Deutschlands Ansehen in der Welt zerdeppert“. Ähnliches sei auch aus den Reihen der FDP, CDU und aus den Redaktionen der großen Medien zu vernehmen. Erinnert wird an die Euro- und an die Flüchtlingskrise. Damals sei „gerade diesen Stimmen Deutschlands Ansehen in der Welt schnurzegal“ gewesen. Wir haben hierzu interessante Zuschriften erhalten. Danke dafür. Christian Reimann hat eine Auswahl der Leserbriefe für Sie zusammengestellt.

Leserbriefe zu Daniele Ganser in Dortmund und die Frage nach ähnlichen Erfahrungen anderswo

Die Vorgänge in Dortmund und die in Leserbrief Nr. 7 – siehe unten – wiedergegebene Erfahrung in Bensheim an der Bergstraße geben den Anstoß für eine Frage und Bitte an Sie, liebe Leser der NachDenkSeiten, davon zu berichten, wenn Ihnen Ähnliches in Ihrer Stadt oder in Ihrer Region begegnet. Wir würden dann diese verschiedenen Erfahrungen dokumentieren. – Bitte nutzen Sie für Ihren Bericht die E-Mail-Adresse [email protected] und noch eine Bitte: halten Sie Ihren Bericht kurz und konzentriert auf das Wesentliche. Danke. Albrecht Müller.