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Leserbriefe

Leserbriefe zu „Gespräch zwischen Willy Wimmer und Albrecht Müller“

Über die weiter zurückliegenden Ursachen des Krieges in der Ukraine sowie des Zerwürfnisses zwischen dem Westen und Russland und über das, was nötig wäre, um den Krieg zu beenden, haben der frühere Parlamentarische Staatssekretär im Verteidigungsministerium, Willy Wimmer (CDU), und der frühere Leiter der Planungsabteilung im Bundeskanzleramt und heutige Herausgeber der NachDenkSeiten, Albrecht Müller (SPD), hier diskutiert. Aufklärung über die Vorgänge sei wichtig, weil „man ohne diese Hintergründe zu falschen Schlüssen über den in der Ukraine geführten Krieg kommt und schon deshalb kein Ende findet“. Danke für die interessanten Leserbriefe. Hier sind sie. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Setzen Sie am 25. Februar in Berlin ein Zeichen – für Frieden und gegen die totale Manipulation“

In diesem Beitrag wird die angebliche Absage der früheren Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche, Margot Käßmann, bezüglich ihrer Teilnahme an der Berliner Kundgebung mit Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer hinterfragt. Albrecht Müller meint, mit der offensichtlichen Manipulation solle die Kundgebung diskreditiert werden. Es solle die Behauptung transportiert werden, dass es den beiden Initiatoren der Petition für Frieden an der Abgrenzung nach rechts fehle. Abschließend wird auf einen Text von Oskar Lafontaine hingewiesen. Wir danken für die interessanten Leserbriefe. Hier nun eine Auswahl. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Sahra Wagenknecht im NachDenkSeiten-Interview: „Natürlich ist auf unserer Kundgebung in Berlin jeder willkommen““

Florian Warweg hat hier ein Interview mit der Politikerin Sahra Wagenknecht geführt. Einige Tage zuvor sind die Leserinnen und Leser der NachDenkSeiten hier um ihre Fragen gebeten worden. Im Interview stellt Frau Wagenknecht u.a. klar, dass sie sich nicht für einen Ausschluss von AfD-Mitgliedern bei der geplanten Friedenskundgebung am 25. Februar vor dem Brandenburger Tor ausgesprochen habe. Ebenso nimmt sie zur Kritik Stellung, das Manifest für Frieden würde Russland einseitig als Aggressor darstellen. Es schließt mit der Beantwortung der Frage, wann sie plane, ihre eigene Partei zu gründen. Es sei in Deutschland nicht leicht, eine neue Partei zu gründen. Es gebe viele Fallstricke: „So ein Projekt ohne solide Vorbereitung zu beginnen, hätte wenig Aussicht auf Erfolg.“ Wir danken für die interessanten E-Mails. Es folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Warum der Weltfrieden von Deutschland abhängt“

Hauke Ritz thematisiert in diesem Beitrag die Rolle Deutschlands in Kriegen. Es scheine so, als hätten fast alle globalen Auseinandersetzungen ihr Zentrum in Deutschland gehabt. Im Ukraine-Krieg werde „die gesamte Logistik der US-amerikanischen Militärunterstützung für die Ukraine über deutsches Territorium abgewickelt“. Deutschland beteilige sich auch an der Ausbildung ukrainischer Soldaten und liefere seit neuestem sogar Panzer. Ohne Deutschland sei es für die USA „nicht möglich, die Ukraine als kriegführenden Stellvertreter für ihre Erbfeindschaft mit Moskau zu nutzen“. Ob ein kommender Weltkrieg geführt werde, entscheide „somit nicht Washington und auch nicht Moskau, nein, diese Entscheidung fällt in Berlin“. Nur Berlin könne die fortschreitende Eskalation unterbrechen. Danke für die interessanten Leserbriefe. Es folgt nun eine Auswahl. Christian Reimann hat sie für Sie zusammengestellt.

Leserbriefe zu „Neue Bunker braucht das Land – ja ist die Politik des Wahnsinns fette Beute?“

Hier wird über den Besuch eines sehr großen finnischen Atomschutzbunkers durch Bundesaußenministerin Baerbock berichtet. Sie sei begeistert gewesen und habe gesagt, Finnland sei „Vorreiter für Europa und Vorbild für uns alle“. Jens Berger meint, während des Kalten Krieges sei man in Deutschland weiter als in anderen Staaten gewesen: Ein Atomkrieg kenne keine Gewinner und keine Überlebenden. Deshalb müsse es Ziel sein, einen solchen Krieg zu verhindern. Nun jedoch laufe der neue Kalte Krieg „auf Hochtouren“ und ein Atomkrieg werde offenbar nicht nur in Berlin wieder als ernsthafte Option gesehen. Politik und Medien seien dem „kollektiven Wahnsinn verfallen“. Danke für die zahlreichen und interessanten Zuschriften. Christian Reimann hat hier für Sie eine Auswahl der Leserbriefe zusammengestellt.

Leserbriefe zu „Zur Kundgebung gegen die „Sicherheitskonferenz““

Diether Dehm, der auf der Demonstration am Münchner Königsplatz am 18. Februar spricht, hinterfragt hier Empfehlungen, Leuten aus dem AfD-Umfeld das Betreten des Platzes und das Tragen schwarz-rot-goldener Fahnen zu untersagen. Er habe schon zu seinen SPD-Zeiten bei vielen Friedensveranstaltungen gesungen, wo einzelne schwarz-rot-goldene Fahnen getragen worden seien. Wer aus Überlebensgefahr und ehrlichem Herzen für „Frieden mit Russland“ demonstrieren möchte, solle jedoch dazu beitragen, dass an die gute Tradition jener Demonstrationen aus den Achtzigern angeknüpft werde, „auch optisch dominierend: mit Picassos Friedenstaube auf blauem Grund“. Wir danken für die interessanten Zuschriften, in denen auch andere Meinungen zum Ausdruck gebracht werden. Es folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Die olivgrünen Kreuzritter“

Hier thematisiert Jens Berger den Kommentar des taz-Redakteurs Jan Feddersen über das „Manifest für den Frieden“ von Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer. Das moralisierende Schwarz-Weiß-Denken habe er offenbar schon sehr weit verinnerlicht. Er und die „nun stramm auf olivgrünen Mainstream gebürstete taz“ hätten die Welt in „gut“ und „böse“ aufgeteilt. Sie seien jedoch nicht allein, denn „diese Gedanken lassen sich auch bei den Politpredigern der Grünen so eins zu eins wiederfinden“. Es bedürfe einer „neuen Aufklärung“, solle die Welt nicht auf einen Dritten Weltkrieg zusteuern. Das Manifest sei da zumindest ein Anfang. Danke für die zahlreichen und interessanten Leserbriefe. Hier nun eine Auswahl. Sie ist von Christian Reimann zusammengestellt worden.

Leserbriefe zu „From Hero to Zero – die jämmerlichen Reaktionen des deutschen Mainstreams auf Seymour Hershs Enthüllungen. Jämmerliche Medien (7)“

Jens Berger diskutiert hier die Berichterstattung deutscher Mainstream-Medien zu den Enthüllungen von Seymour Hersh. Kritisiert würden dessen Arbeitsmethoden, die jedoch früher gelobt worden seien. Dabei werde eine der Grundlagen investigativen Journalismus, nämlich der Quellenschutz, ad absurdum geführt und ad hominem mit Begriffen wie „Verschwörungstheorien“ um sich geworfen. Das habe System. Der Zustand der deutschen Medien sei jämmerlich, da sie die Aufklärung des US-Journalisten „entweder ignorieren oder instinktiv in den Dreck ziehen“. Wir danken für die interessanten Leserbriefe. Es folgt nun eine Auswahl. Christian Reimann hat sie für Sie zusammengestellt.

Leserbriefe zu „Das ist nur noch lächerlich“

Frank Blenz thematisiert in diesem Beitrag den geplanten Auftritt des Kabarettisten Uwe Steimle in Chemnitz. Der stehe „auf der Kippe“. Im Land der Dichter und Denker, im Land des Grundgesetzes stehe, dass die Kunst, die Meinung frei usw. seien, tobe ein „Kampf der Etablierten, der selbsternannten ´Wir sind die Guten´-Menschen“. Die „Zahl der Ausladungen, Absagen, Nichtberücksichtigungen, also der Ausgrenzungen von Personen des öffentlichen Lebens, die nicht ´genehm`“ seien, steige. Dafür würden Begriffe reichen, die nicht einmal begründet werden müssten. Denn: „Die Liste der Begriffe, der herabwürdigenden Titel ist lang – in Deutschland herrscht da eine sehr kreative Wortfindung“. Danke für die interessanten E-Mails. Christian Reimann hat hier eine Auswahl der Leserbriefe für Sie zusammengestellt.

Leserbriefe zu „Der Extremismus der Mitte“

In diesem Beitrag thematisiert Udo Brandes die extremistischen Tendenzen der gesellschaftlichen Mitte. Sie seien möglicherweise gefährlicher als Rechts- und Linksextremisten und hätten das Potential, die Demokratie in Deutschland zu zerstören. Demokratie sei offenbar keine Selbstverständlichkeit mehr. Erinnert wird z.B. daran, „dass Bundeskanzler Olaf Scholz gleich zu Beginn seiner Amtszeit mit Bezug auf seine Corona-Politik verkündete, ´Für meine Regierung gibt es keine Rote Linien mehr´ (siehe ´Die Zeit´)“. Abschließend wird betont, dass für Demokraten das Grundgesetz die Rote Linie sei, die nicht überschritten werden dürfe: „Und schon gar nicht von einer Regierung“. Wir haben hierzu interessante E-Mails erhalten. Danke. Christian Reimann hat hier für Sie die Leserbriefe zusammengestellt.

Allgemeine Leserbriefe

Gelegentlich erhalten wir Leserbriefe von Leserinnen und Lesern, die einen allgemeinen Anlass haben und sich keinem bestimmten Beitrag zuordnen lassen. Es kommt auch vor, dass einzelne NachDenkSeiten-Beiträge langsamer oder weniger Zuschriften erzeugen. Wir meinen, dass auch sie und die darin zum Ausdruck gebrachten Erkenntnisse bzw. Überzeugungen dennoch interessant sein könnten. Danke auch für diese E-Mails. Eine Auswahl der Leserbriefe hat Christian Reimann für Sie zusammengestellt.

Leserbriefe zu „Kein Schiff wird kommen – Polen lässt PCK Schwedt austrocknen und gefährdet damit die Energieversorgung Ostdeutschlands“

Jens Berger thematisiert hier die Versorgung der ostdeutschen Großraffinerie PCK Schwedt. Sie sei nicht sicher. Lieferungen aus Kasachstan seien offenbar weder konkret geplant noch überhaupt technisch möglich und Polen halte laut eines Berichts des Business Insider Tanker im Hafen von Stettin davon ab, Öl zu entladen, das für Schwedt bestimmt sei. Seit längerem würden es die Spatzen von den Dächern pfeifen, dass der polnische Staatskonzern Orlen ein Auge auf das PCK Schwedt geworfen habe und es gerne übernehmen würde. Die Leidtragenden seien die Ostdeutschen und die in Ostdeutschland ansässigen Unternehmen. Die Engpässe würden sich vor allem in deutlichen Preissteigerungen für Ölprodukte im Osten Deutschlands bemerkbar machen. Wir danken für die interessanten Leserbriefe. Es folgt nun eine Auswahl. Christian Reimann hat sie zusammengestellt.

Leserbriefe zu „Karneval für Kriegstreiber“

Tobias Riegel kommentiert in diesem Artikel die Verleihung des Ordens „wider den tierischen Ernst“ an die „problematische Außenministerin“ Annalena Baerbock, die bei der Aachener Karnevalssitzung als „moderne Ritterin im besten Sinne“ gewürdigt wurde. Die Auftritte von Baerbock und Strack-Zimmermann – zwei der momentan radikalsten Politikerinnen – seien zynisch gewesen. Der Vorgang sei zudem ein Akt der Anbiederung an die Macht: Die einst auch oppositionelle Stoßrichtung des Karnevalsbrauchs sei verschüttet und habe sich zu einem opportunistischen Geben und Nehmen entwickelt. Wir danken für die interessanten Zuschriften. Es folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe. Christian Reimann hat sie zusammengestellt.

Leserhinweise zu Daniele Ganser und die Frage nach ähnlichen Erfahrungen anderswo

In dem Artikel “Wie die Zeiten schlimmer werden – dargestellt am Umgang mit Daniele Ganser” machte Albrecht Müller aufmerksam auf die wortreiche Aggression, gepaart mit Unterstellungen übelster Art gegen Daniele Ganser und dessen Veranstaltung in Dortmund. Müller bat die Leserinnen und Leser, uns auf ähnliche Erfahrungen hinzuweisen, wie bereits in den Leserbriefen hier beschrieben. Es folgt eine Auswahl der Leserhinweise. Zusammengestellt von Christian Goldbrunner.