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Leserbriefe

Leserbriefe zu „BSW-Machtkampf: ‚Auf dem besten Weg, das BSW zu einer Partei zu machen, von der es nicht noch eine braucht‘“

In diesem Beitrag kommentiert Tobias Riegel das Verhalten des Thüringer BSW-Landesverbandes bei den Sondierungen für eine mögliche Koalition. Dagegen gebe es auch von der Bundesebene der Partei „scharfen Gegenwind“. Der sei berechtigt, denn nicht nur in der Friedensfrage, auch in der Thüringer Landespolitik bleibe das Sondierungspapier hinter berechtigten Erwartungen zurück. Wir danken für die zahlreichen und interessanten Leserbriefe. Hier ist eine Auswahl, die Christian Reimann für Sie zusammengestellt hat.

Leserbriefe zu „Merz macht mobil – mit Taurus militärische Ziele in Russland treffen“

Hier kommentiert Marcus Klöckner den Auftritt des ehemaligen BlackRock-Manns und CDU-Kanzlerkandidaten Friedrich Merz in der Sendung „Bericht aus Berlin“. Wer ein Rezept suche, wie der Krieg noch mehr Opfer kosten werde, wer ein Rezept dafür suche, wie ein Krieg zwischen NATO und Russland noch näher rücke: Merz präsentiere es. Nicht „wir“ sollten uns anstrengen müssen, mehr für unsere Verteidigung zu tun. Vielmehr solle die Politik sich erstmal anstrengen, „dafür zu sorgen, dass in unserem Land keine Suppenküchen mehr nötig sind und Brücken nicht mehr zusammenstürzen“. Wir bedanken uns für die interessanten Leserbriefe, die wir hierzu erhalten haben. Es folgt nun eine Auswahl, die Christian Reimann für Sie zusammengestellt hat.

Gemischte Leserbriefe zu BPK- Themen „Israelische Kriegsverbrechen im Libanon“ und „Nordkoreanische Soldaten an der ukrainischen Front?“

In diesem Beitrag hat Florian Warweg auf der BPK gefragt, ob Bundesaußenministerin Annalena Baerbock die Vorwürfe u.a. des EU-Partners Spanien teilt, Israel betreibe Kriegsverbrechen im Libanon oder ob sie das militärische Vorgehen Israels weiterhin verteidigt. Der „Völkermordvorwurf“ sei aus Sicht der Bundesregierung weiterhin „nicht stichhaltig“. Hier ist die Bundesregierung nach eigenen Erkenntnissen gefragt worden, nachdem zahlreiche Journalisten das Gerücht, Pjöngjang habe Tausende nordkoreanische Soldaten an die russisch-ukrainische Front entsandt, unhinterfragt als Tatsache präsentiert hätten. Über „Erkenntnisse dieser Art, die ja üblicherweise nachrichtendienstlicher Art“ seien, werde auf der BPK nichts mitgeteilt. Wir haben dazu interessante Leserbriefe erhalten. Danke dafür. Es folgt nun eine Auswahl, zusammengestellt von Christian Reimann.

Zwei Brüder – die Angst vor einem Krieg

Zwei Brüder – die Angst vor einem Krieg

„Die Angst vor einem neuen Krieg, vor schier ‘wahnsinnigen’ Politikern, treibt mich seit langer Zeit um, und die derzeitige ‘Informationsflut’ der öffentlich-rechtlichen Medien ähnelt einem Propaganda-Feuerwerk und spiegelt alles wider, nur nicht den Wunsch nach Frieden, Diplomatie und Weitsicht.“ Das schreibt uns unser Leser Nico Dietrich. Ihn haben die Entwicklungen dazu veranlasst, einen Text zu schreiben, „der sich mit dem Leid des Krieges beschäftigt, jedoch mit der Problematik, dass sich manchmal Verwandte, manchmal sogar Brüder und Schwestern gegenüberstehen“. Diesen Text möchten wir unseren Lesern nicht vorenthalten und bedanken uns bei Herrn Dietrich – auch stellvertretend für die vielen, vielen tollen Leserzuschriften, die wir bekommen.

Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.

Leserbriefe zu „Boomer gegen Millennials? Wir haben keinen Generationen-, sondern einen Klassenkonflikt“

Jens Berger thematisiert in diesem Artikel die mediale Berichterstattung über den „Generationenkonflikt“. Stereotype würden fröhliche Urständ feiern. Es gebe einen „Schleier der Meinungsmache“. Denn nicht die Alten oder die Boomer, sondern die Reichen seien es, die ein Problem darstellen. Das wird anhand der Klima- und Rentendebatte erläutert. Bei diesem „absurden Spiel“ der Meinungsmacher sollten wir uns jedoch „nicht ins Bockshorn jagen lassen“. Für die interessanten Zuschriften hierzu bedanken wir uns. Christian Reimann hat für Sie eine Auswahl der Leserbriefe zusammengestellt.

Leserbriefe zu „Pistorius diffamiert NDS und kann Frage nach Rechtsgrundlage für NATO-Soldaten nicht beantworten“

Florian Warweg weist in diesem Beitrag darauf hin, dass Verteidigungsminister Boris Pistorius anlässlich der Einweihung des neuen maritimen taktischen Hauptquartiers für die NATO (CTF Baltic) in Rostock ein Pressestatement abgegeben hat. Darin habe er die Frage der NachDenkSeiten nicht beantwortet. Zunächst habe Pistorius sogar versucht, die NachDenkSeiten zu diffamieren. Über die Eröffnung des neuen Hauptquartiers und den Protest dagegen wird hier berichtet. Wir haben dazu interessante E-Mails bekommen und bedanken uns dafür. Es folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe. Christian Reimann hat sie für Sie zusammengestellt.

Leserbriefe zu „Bundesparteitag der LINKEN: Ein gruftiges Paralleluniversum“

In diesem Beitrag diskutiert Rainer Balcerowiak über den Bundesparteitag der LINKEN. Man habe „jetzt zwei neue Gesichter an der Spitze, einen blumigen Leitantrag mit vielen Sprechblasen, Formelkompromissen und Leerstellen“. Es werde jetzt auf den beschworenen Aufschwung gewartet. Der könne und werde nicht kommen, denn „das ist alles viel zu dünn, abgeschmackt und erkenntnisresistent“. In den meisten Feldern sei nicht bekannt, wofür die Partei nun eigentlich stehe, „bei all den Formelkompromissen, den salbungsvollen Beschwörungen, den trotzigen Durchhalteparolen und den abgestandenen Allgemeinplätzen“. Wir danken für die interessanten Zuschriften. Es folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe, für Sie zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „81 Prozent der Jugend haben Angst vor einem großen Krieg in Europa – Niemanden scheint das zu interessieren“

Marcus Klöckner kommentiert hier die kürzlich veröffentlichte Shell Jugendstudie 2024. 81 Prozent der Jugendlichen in Deutschland würden die Angst vor einem großen Krieg in Europa teilen. Das sei die größte Angst der Jugend. Erschreckend sei jedoch, mit welcher Ignoranz sowohl Politik als auch Medien und Gesellschaft dem begegnen. Die verantwortliche Politik werde nicht konfrontiert, nicht zur Rede gestellt. Wir haben dazu interessante Leserbriefe erhalten. Danke dafür. Es folgt nun eine Auswahl, zusammengestellt von Christian Reimann.

Gemischte Leserbriefe zum Thema maritimes Hauptquartier für die NATO in Rostock und Rolle des Zwei-plus-Vier-Vertrags

Boris Pistorius hat am 21. Oktober einen neuen Kommandostab in Rostock (CTF Baltic) eröffnet. Dieser soll künftig alle Einsätze der NATO-Kriegsmarine im Ostseeraum koordinieren und steuern. Florian Warweg hat dazu zwei Artikel „Bruch des Zwei-plus-Vier-Vertrags? Pistorius eröffnet NATO-Hauptquartier in Rostock“ sowie „Völkerrechtswidrige NATO-Kommandozentrale in Rostock? Die fragwürdigen Ausreden der Bundesregierung“ veröffentlicht. Dazu erhielten wir zahlreiche Zuschriften. Ala Goldbrunner hat eine Auswahl für Sie zusammengestellt.

Leserbriefe zu „Griff nach der Jugend: Friedrich Merz will Grundgesetzänderung für allgemeine Dienstpflicht“ und „Merz will den Krieg – der helle Wahnsinn“

In diesem Beitrag kommentiert Marcus Klöckner die Aussage des CDU-Vorsitzenden und Kanzlerkandidaten Friedrich Merz im Gespräch mit Caren Miosga, das Grundgesetz ändern zu wollen, um „über 700.000 junge Leute“ für eine „allgemeine Dienstpflicht“ erfassen zu können. Von der „Qualitätspresse“ würden die jungen Menschen jedoch im Stich gelassen. – Und hier thematisiert Oskar Lafontaine eine Äußerung von Friedrich Merz im Deutschen Bundestag, nach der er wolle, „dass Bundeswehrsoldaten mit deutschen Waffen russische Nachschubwege zerstören“. Er sei daher „unwählbar“. Die Debatten seien „zunehmend von Verantwortungslosigkeit geprägt und mit Vorschlägen gespickt, die man ohne jede Einschränkung als wahnsinnig bezeichnen“ müsse. Wir danken für die interessanten Zuschriften. Es folgt nun eine Sammlung der Leserbriefe, die Christian Reimann für Sie zusammengestellt hat.

Leserbriefe zu „Schnelle Kritik am Koalitionspapier von Union, BSW und SPD in Sachsen: Die ist billig“

Albrecht Müller diskutiert hier über die Kritik von Herrn Konstantin Schink am Ergebnis der Koalitionsgespräche in Sachsen. Der sei wegen der Formulierungen zur Schuldenbremse „fassungslos“. Die Formulierung, „Die Schuldenbremse darf nicht Hindernis für notwendige Investitionen in die Zukunft sein“, halte jedoch alles offen und mache alles möglich. Die schnelle Verurteilung erinnere A.M. „an einen früheren ähnlichen Vorgang, nämlich an die Beteiligung der SPD an der Großen Koalition ab Dezember 1966“. Wir haben dazu interessante Leserbriefe erhalten. Danke dafür. Zusammengestellt von Christian Reimann.

Leserbriefe zu „Unentwegt Stimmungsmache gegen Russland: So kann man in nur 20 Jahren die Stimmung komplett drehen“

Seit Jahren wird mit allen Mitteln in den Leitmedien gegen Russland Stimmung gemacht. Dies ist brandgefährlich für den Frieden in Europa. Albrecht Müller zeigt in seinem Beitrag anhand eines Artikels aus der Rheinpfalz, wie durch haltlose Behauptungen, klare Verleugnung und Umdeutung von belegten Tatsachen diese menschen- und völkerverachtende Hatz gegen unser Nachbarland betrieben wird. Uns erreichten zahlreiche interessante Zuschriften, die Ala Goldbrunner für Sie zusammengestellt hat. Ergänzung Albrecht Müller: Das sind mal wieder großartige und informative Leserbriefe. Ich freue mich sehr darüber, dass die NachDenkSeiten so gut informierte Leserinnen und Leser haben.

Gemischte Leserbriefe zum Thema Corona-Aufarbeitung – im Journalismus und auf Regierungsebene

Eine umfassende Aufarbeitung der Corona-Politik findet auch weiterhin weder auf Regierungsebene noch in den Leitmedien statt. Marcus Klöckner sieht in seinem Artikel die öffentliche Entschuldigung des Chefredakteurs der Rheinpfalz als einen Beleg dafür, dass es im Journalismus immer noch an der Bereitschaft, „den eigenen Hang zur Konformität in seinen Grundlagen zu hinterfragen“, fehlt. Tobias Riegel geht in seinem Kommentar der aktuellen Verweigerung der Bundesregierung einer umfassenden Aufarbeitung ihrer eigenen Politik während der Corona-Jahre auf den Grund. Er stellt fest, dass außer Vertuschung und Verschleppung bislang nichts stattfindet. Wir danken unseren Lesern für die interessanten Zuschriften, die Ala Goldbrunner für Sie zusammengestellt hat.

Leserbriefe zu „Sigmar Gabriel und die gekauften Mäuler der USA“

In seinem Beitrag analysiert Albrecht Müller das Wirken Sigmar Gabriels. Dieser ist maßgeblich für den Niedergang der SPD mit verantwortlich, „da er bis zum heutigen Tage nicht begriffen hat, dass seine Unterstützung der völkerrechtswidrigen Kriege der USA, seine Unterstützung des Sozialabbaus und seine Unterstützung von Merkels Migrationspolitik die SPD ruiniert hat“. Als Vorsitzender der Atlantikbrücke, die in Deutschland Lobbyismus für die USA betreibt, hetzt Gabriel nun gegen das BSW, um von seiner eigenen Unfähigkeit abzulenken: Er wirft BSW und AfD in einen Topf, ohne sich mit deren unterschiedlicher Programmatik auseinandergesetzt zu haben. Gabriel behauptet, Oskar Lafontaine und Sahra Wagenknecht hätten schon zwei Linksparteien ruiniert. Dies widerlegt Albrecht Müller anhand der stetig abnehmenden Wahlerfolge der SPD unter Gabriels Führung. Wir danken für die interessanten Zuschriften, die Ala Goldbrunner für Sie zusammengestellt hat.

Leserbriefe zu „Strengere Meldepflichten und kein Geld: Das Feindbild Arme rückt wieder in den Fokus der Politik“

In seinem Kommentar muss Marcus Klöckner feststellen, dass die Verantwortlichen in der Politik wieder einmal die Ärmsten der Armen gegeneinander ausspielen und das schamloser Weise vor dem Hintergrund, Milliarden in Militarisierung, Aufrüstung und Kriege zu investieren. Laut einem Entwurfspapier der Regierungskoalition sollen Bürgergeldempfänger mit einer „schärferen Meldepflicht“ in Arbeit gebracht und dann mittels einer „Durchhalteprämie“ bei Stange gehalten werden. Doch damit nicht genug: manchen Politikern und auch dem Kanzler geht diese „Belohnung“ zu weit, sie unterstellen den Bürgergeldempfängern indirekt, arbeitsunwillig und faul zu sein, dass „dürfe nicht noch „extra belohnt werden“. Damit werden die Ärmsten nicht nur noch mehr stigmatisiert, die Gesellschaft zusätzlich in ‚unten‘ und ‚oben‘ gespalten, es ist auch ein Offenbarungseid der Regierenden bezüglich Ihrer empathielosen Vorbehalte gegenüber Arbeitslosen. Vielen Dank für die sehr bewegenden Zuschriften, Ala Goldbrunner hat sie für Sie zusammengestellt.