Beiträge von Wolfgang Lieb
Hinweis: Robert von Heusinger und Wolfgang Uchatius über die „wahre Rentenlüge“
Die Ärmeren haben heute schon zu wenig Geld, um zu sparen und für eine private Altersvorsorge.
Quelle: Die ZEIT
Hinweis: Hedge-Funds und Private Equity Unternehmen als Gefahrenherde
Joachim Jahnke schreibt:
“Nach einem Bericht in der Financial Times vom 3. August haben Private Equity Funds im ersten Halbjahr 2005 für LBO (leveraged buy-out) mit 26 Mrd. Euro fast das Dreifache der Mittel des ersten Halbjahrs 2004 aufgenommen und damit in großem Umfang Dividendenzahlungen an ihre Investoren geleistet (Abb. 03025). Um es zu verdeutlichen: Dieser Betrag von LBO-Mitteln des ersten Halbjahres entspricht etwa ¾ des gesamten Aktienwertes von DaimlerChrysler (das Kapital aller Hedge Funds entspricht dem 24-fachen dieses Aktienwertes). Einzelne Gruppen konnten ihr Anfangsinvestment bereits nach 6 bis 12 Monaten zurückgewinnen. Die FT nennt das ein „Bonanza”. Zu Private Equity Unternehmen und Hedge Funds siehe auch die aktualisierte Webseite.”
Quelle: jahnke.net
Die Steuerfinanzierung der sozialen Sicherungssysteme – ein unsicherer und höchst gefährlicher Rettungsanker
Vor allem von CDU/CSU und von der Wirtschaftslobby, aber auch von sich eher „links“ verstehenden Anhängern eines allgemeinen „Grundeinkommens“ wird eine teilweise oder gar überwiegende Finanzierung von sozialer Risikoabsicherung aus Steuermitteln statt aus nach Einkommen gestaffelten Beiträgen der Versicherten propagiert. Vorgebliches Hauptmotiv ist der Glaube, dass so die Lohnnebenkosten gesenkt werden könnten und dadurch die Wirtschaft wieder angekurbelt werden könnte. Eine trügerische Hoffnung!
Hinweis: Rot-grüne Armut
»Hartz IV« und die Folgen. Im Juni 2005 gab es in Deutschland 6.364.000 Empfänger von Arbeitslosengeld II und Sozialgeld. Was können sie künftig von der Politik erwarten? Eine gute Übersicht bietet folgender Beitrag:
Quelle: junge welt
„Studiengebühren verbessern die Finanzen der Hochschule“ oder: Der Glaube an den Osterhasen
Nahezu alle Befürworter der Einführung von Studiengebühren werfen den Köder aus, die Studiengebühren müssten selbstverständlich bei den Hochschulen verbleiben und mit dem zusätzlichen Geld solle das Studienangebot verbessert werden. Nun wird in Hamburg und Niedersachsen der Köder aus dem Wasser gezogen, bevor der Fisch noch angebissen hat.