Beiträge von Wolfgang Lieb
Horst Köhler im Sommerinterview mit dem ZDF: Wahlwerbung für Schwarz-gelb
Steuersenkungen seien möglich: “Die Grundvoraussetzung ist, dass wir wieder eine wirtschaftliche Dynamik bekommen, die auch die Steuereinnahmen verstärkt.“ Es sei wichtig und richtig, „dass diejenigen, die dafür sorgen, dass in diesem Land etwas produziert wird, dass Ideen, Innovationen und damit Arbeitsplätze entstehen, das Gefühl haben, ihre Anstrengungen werden belohnt und sie können weitermachen.“ Wir brauchten ein „einfacheres Steuersystem“ und wir brauchten „ein besseres System“, „damit die Mittelschicht, die sich anstrengt und ihre Kinder ernährt, weiß, sie arbeitet nicht umsonst.“ Genauso liest es sich das auch in den Wahlprogrammen von CDU und FDP. Dass seine Wiederwahl von Union und Liberalen als Signal für Schwarz-gelb benutzt wird, verwundert Köhler nicht: „Sie haben ja vorher gesagt, dass sie mich unterstützen und darüber haben sie sich jetzt gefreut”. Zum Dank unterstützt jetzt Köhler eben bei der kommenden Bundestagswahl Schwarz-gelb. Wolfgang Lieb
Hinweise des Tages
(WL/AM)
Heute unter anderem zu folgenden Themen:
- Noch mehr Milliarden für die IKB – Strafbefehl
- Das Netzwerk von Goldman Sachs
- Irgendjemand muss doch schuld sein
- Das Zeitfenster schließt sich
- Finanzmarktgesetzgebung in der 16. Wahlperiode des Deutschen Bundestages
- G-8-Gipfel: Was ist bisher in Sachen Finanzmarktregulierung passiert?
- Die Angst vor der Restauration
- Union erwägt rasche Steuerreform
- Steinbrück gegen Änderung der Steuersätze bis 2011
- FDP-Politiker: Hartz IV um 30 Prozent kürzen
- Elend und raues soziales Klima drohen
- Arcandor: Betriebsrentner sitzen auf dem Trocknen
- Ein-Euro-Jobs bringen Arbeitslosen wenig
- Liebe Terroristen!
- Deutsche Bank ließ spitzeln
- Bundestag bestätigt Abkommen zum Datentransfer an die USA
- Zweifel am Aufseher Mehdorn
- CSU-Widerstand gegen EU-Reformvertrag wächst
- Und denken Sie nicht, Sie sind ein Genie
- Uni Hamburg: Die Präsidentin ist weg, der Kurs bleibt der alte
- Bescheidenes deutsches Bundesverfassungsgericht
- Vizepräsident Biden: USA würden israelischen Angriff auf Iran nicht verhindern
- Die Zeit: Hintergründe, Analysen und Kommentare zur Linkspartei
- Washington Post: Mengenrabatt für Lobbyisten
- Fall Honduras trifft einen Nerv
- Zu guter Letzt: Wenigstens haben wir keinen Krieg hier
Vorbemerkung: Dieser Service der NachDenkSeiten soll Ihnen einen schnellen Überblick über interessante Artikel und Sendungen verschiedener Medien verschaffen.
Wir sind Deutschland – Zum Regierungsprogramm von CDU/CSU
Die Union malt eine Welt, die mit der Wirklichkeit nichts zu tun hat. Die Krise wäre nie gekommen, wenn man nur auf CDU und CSU gehört hätte. Alles was unter der Führung der Kanzlerin getan wurde, war erfolgreich. Für alles was schlecht läuft, sind die anderen schuld. Mehr an Schönfärberei und Selbstbeweihräucherung geht kaum. Das Programm bietet jeder Wählergruppe ein Zückerchen. Die Union setzt im Wahlkampf auf plumpen Klientelpopulismus. Hinter hohlem Pathos steht ein schlichtes Weiter-so. Wolfgang Lieb
Hinweise des Tages
(RS/WL)
Heute unter anderem zu folgenden Themen:
- Bad Bank: Gigantische Subventionierung
- Der Irrtum der Eliten
- Markus Sievers: USA als Vorbild: Stresstest für deutsche Banken
- Obszöne Hedge-Fonds
- UBS muss die Identität jedes US-Steuerzahlers offenlegen
- Bundesagentur: Notkredit vom Bund
- Staat heuerte HRE-Manager an
- KfW muss Ex-Vorstand rund eine Million Euro zahlen
- Staatsanwalt erhebt Anklage gegen Ex-IKB-Chef
- Westerwelle fordert Rücktritt von Finanzstaatssekretär Asmussen
- Amerikaner verschmähen deutsche Autos
- Britische Regierung übernimmt Bahn-Verbindung
- Gutachter: Vorratsdatenspeicherung bringt nahezu lückenlose räumliche Überwachung
- SPD kann von Steuerstreit nicht profitieren
- Struck wirft Union und FDP Betrug vor
- Wahlkampf im Saarland: Wir sind nicht Oskar
- Schlechte Aussichten für britische Hochschulabgänger
- In Bayern sind Fachhochschul- und Uni-Master gleichwertig
- Bayern, das Land der 1.000 Schulformen
- Wie kommentiert die ZEIT die aktuelle Gymnasial- und Universitätsmisere und die öffentlichen Proteste dagegen?
- „Die Idee der Universität“ – Ein Wort an die Ignoranten unter ihren Verächtern
- Demokraten erobern 60. Sitz im US-Senat
- Zum Afghanistankrieg
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