Beiträge von Wolfgang Lieb
Hinweise des Tages
(KR/WL)
Heute unter anderem zu diesen Themen:
- Robert Shiller: „Wir brauchen mehr Stimulus“
- Die deutschen Banken fordern eine Wiederbelebung des Verbriefungsmarktes
- Die hilflosen Regulierer
- Die Rathauszocker
- Casino-Kapitalismus und Millionengeschäfte
- Bundesbank für Rente mit 69 plus x
- Gute Zeiten für Trittbrettfahrer
- Geheime Mittelfristplanung: Schienennetz wird für Deutsche Bahn zum blendenden Geschäft
- Experte warnt vor Viren-Hysterie
- Ossis sterben klaglos
- Mehrheiten, die egal sind
- Atomkampf im Netz: Lobbyisten contra Umweltgruppen
- Schleswig-Holstein: Lüge ahoi
- Steinmeier im ZDF-Sommerinterview
- Vorschlag des Philologenverbandes: Lehrer aus Osteuropa sollen helfen
- Nochmals: Zur Rolle der BIZ in der Finanzkrise
- Das irische Kartenhaus
- Militanz zahlt sich aus
- Schweiz: Der Exodus der Superreichen
- Portal amerika21.de – weniger ideologisch gefärbte Informationen über Südamerika
- TV-Tipp: Das Milliardenspiel: Wer hat unser Geld verzockt? Frontal21
- Zu guter Letzt: Ariel (Procter & Gamble) dementiert
Vorbemerkung: Dieser Service der NachDenkSeiten soll Ihnen einen schnellen Überblick über interessante Artikel und Sendungen verschiedener Medien verschaffen.
Tipp: HOME – Wunder der Natur und Ausbeutung der Erde
Der französische Filmregisseur, Filmproduzent und Autor, Luc Besson, hat eine beeindruckende kritische Dokumentation über den Zustand der Erde gedreht. Am 5. Juni, dem internationalen Umwelttag, stellte Besson seinen Film „Home“ vor, der auf You Tube in voller Länge unter www.youtube.com/homeproject abgerufen werden kann. Christine Wicht
Hinweise des Tages
(RS/WL)
Heute unter anderem zu folgenden Themen:
- Zum Sozialbericht 2009
- Abwrackprämie bedeutet weniger Hartz IV
- 2,3% weniger Beschäftigte im Verarbeitenden Gewerbe im Mai 2009
- Die Industrie streicht immer mehr Stellen
- CDU-Politiker will längeres Arbeitslosengeld für Jüngere
- DGB gegen Hartz-IV-Abstufung
- Doppeltes Verarmungsrisiko im Osten
- Gesundheitsforscher: Reformschritte für fairen Wettbewerb zwischen Krankenversicherungen
- Goldman steckt Krise locker weg
- Unicredit bittet um Milliarden
- Hypo-Vereinsbank – Achtung: Gefahr der Verdunkelung
- Robert von Heusinger: Millionäre zur Kasse
- Deutschlands tiefrote Zukunft mit Schuldenberg
- Friederike Spiecker: Schulden machen, aber richtig
- Mit der Krise ein neues Europa
- Steuerfahnder in Hessen kaltgestellt: Mobbing nach System
- Kampf um Opel wieder offen
- Schlamperei auf den Gleisen
- Übervorteilte Gaskunden müssen nicht zahlen
- Willy Wimmer: »Achtet mal darauf«
- Nebenjobs von Abgeordneten: „Wir müssen den bösen Schein unterbinden“
- Abgeordnete werfen Beamten aus dem Finanzministerium “Selbstbedienung” vor
- Bildungsreform: Das Projekt Autonomieverluste
- Bologna-Prozess: Die HRK will nach-, aber nicht umsteuern
- Die Besitzer der Tour de France
- Medien-Asymmetrie: Es geht wieder aufwärts Doch für wen?
- Doku “Armutsindustrie” in der ARD
- Wende im Teheraner Machtkampf
- Gaza-Krieg
- Zurück zur Bananenrepublik
- Tipp: Sozialpolitik aktuell
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Die gespaltene Gesellschaft – Arm und Reich im Konflikt
In einer wohlhabenden Gesellschaft, die den Anspruch erhebt, sozial, gerecht und demokratisch zu sein, müssen Armut, sofern sie nicht auf Einzelfälle beschränkt ist und man ein persönliches Versagen der davon Betroffenen unterstellen kann, wie Reichtum, der ein vernünftiges Maß übersteigt, öffentlich gerechtfertigt werden. Dies geschieht primär über die Lehre, wonach es Leistungsträgern in der Sozialen Marktwirtschaft besser geht und besser gehen soll als den weniger Leistungsfähigen oder gar den „Leistungsverweigerern“, „Faulenzern“ und „Sozialschmarotzern“. Dass es sich hierbei um einen Mythos handelt, merken immer mehr Bürger/innen. Ihnen bleibt nicht verborgen, dass sich die Leistungseliten auf geradezu inzestuöse Weise hauptsächlich aus ihrem eigenen Herkunftsmilieu reproduzieren und eine „geschlossene Gesellschaft“ bilden. Gleichzeitig vertreten sie ihre Interessen heute auch sehr viel massiver und rücksichtsloser als in der „alten“ Bundesrepublik, weil sich seither die Kräfteverhältnisse zwischen Kapital und Arbeit spürbar zu ihren Gunsten geändert und durch den Aufstieg des Neoliberalismus ideologische Deutungsmuster an Bedeutung gewonnen haben, die ihre soziale Privilegierung legitimieren.
Von Christoph Butterwegge
Die Demografie und die blühenden Landschaften
Kurz vor Ende der Legislaturperiode legten Ministerien, Stiftungen und Verbände noch einmal Gutachten, Kurzgutachten und Expertisen auf den Tisch, in denen Hunderte von Projekten, zahllose Modellversuche und kaum überschaubare ausbildungs- und arbeitsmarktpolitische Maßnahmen überprüft worden sind.
Zur positiven Leistungsbilanz der Großen Koalition in Berlin trägt nicht eine dieser Expertisen bei. Anmerkungen zu neuen Gutachten und Expertisen von Jutta Roitsch.