Wolfgang Lieb

Beiträge von Wolfgang Lieb

Hinweise des Tages

(KR/WL)

Heute unter anderem zu diesen Themen:

  1. Robert Shiller: „Wir brauchen mehr Stimulus“
  2. Die deutschen Banken fordern eine Wiederbelebung des Verbriefungsmarktes
  3. Die hilflosen Regulierer
  4. Die Rathauszocker
  5. Casino-Kapitalismus und Millionengeschäfte
  6. Bundesbank für Rente mit 69 plus x
  7. Gute Zeiten für Trittbrettfahrer
  8. Geheime Mittelfristplanung: Schienennetz wird für Deutsche Bahn zum blendenden Geschäft
  9. Experte warnt vor Viren-Hysterie
  10. Ossis sterben klaglos
  11. Mehrheiten, die egal sind
  12. Atomkampf im Netz: Lobbyisten contra Umweltgruppen
  13. Schleswig-Holstein: Lüge ahoi
  14. Steinmeier im ZDF-Sommerinterview
  15. Vorschlag des Philologenverbandes: Lehrer aus Osteuropa sollen helfen
  16. Nochmals: Zur Rolle der BIZ in der Finanzkrise
  17. Das irische Kartenhaus
  18. Militanz zahlt sich aus
  19. Schweiz: Der Exodus der Superreichen
  20. Portal amerika21.de – weniger ideologisch gefärbte Informationen über Südamerika
  21. TV-Tipp: Das Milliardenspiel: Wer hat unser Geld verzockt? Frontal21
  22. Zu guter Letzt: Ariel (Procter & Gamble) dementiert

Vorbemerkung: Dieser Service der NachDenkSeiten soll Ihnen einen schnellen Überblick über interessante Artikel und Sendungen verschiedener Medien verschaffen.

Hinweise des Tages

(RS/WL)

Heute unter anderem zu folgenden Themen:

  1. Zum Sozialbericht 2009
  2. Abwrackprämie bedeutet weniger Hartz IV
  3. 2,3% weniger Beschäftigte im Verarbeitenden Gewerbe im Mai 2009
  4. Die Industrie streicht immer mehr Stellen
  5. CDU-Politiker will längeres Arbeitslosengeld für Jüngere
  6. DGB gegen Hartz-IV-Abstufung
  7. Doppeltes Verarmungsrisiko im Osten
  8. Gesundheitsforscher: Reformschritte für fairen Wettbewerb zwischen Krankenversicherungen
  9. Goldman steckt Krise locker weg
  10. Unicredit bittet um Milliarden
  11. Hypo-Vereinsbank – Achtung: Gefahr der Verdunkelung
  12. Robert von Heusinger: Millionäre zur Kasse
  13. Deutschlands tiefrote Zukunft mit Schuldenberg
  14. Friederike Spiecker: Schulden machen, aber richtig
  15. Mit der Krise ein neues Europa
  16. Steuerfahnder in Hessen kaltgestellt: Mobbing nach System
  17. Kampf um Opel wieder offen
  18. Schlamperei auf den Gleisen
  19. Übervorteilte Gaskunden müssen nicht zahlen
  20. Willy Wimmer: »Achtet mal darauf«
  21. Nebenjobs von Abgeordneten: „Wir müssen den bösen Schein unterbinden“
  22. Abgeordnete werfen Beamten aus dem Finanzministerium “Selbstbedienung” vor
  23. Bildungsreform: Das Projekt Autonomieverluste
  24. Bologna-Prozess: Die HRK will nach-, aber nicht umsteuern
  25. Die Besitzer der Tour de France
  26. Medien-Asymmetrie: Es geht wieder aufwärts Doch für wen?
  27. Doku “Armutsindustrie” in der ARD
  28. Wende im Teheraner Machtkampf
  29. Gaza-Krieg
  30. Zurück zur Bananenrepublik
  31. Tipp: Sozialpolitik aktuell

Vorbemerkung: Dieser Service der NachDenkSeiten soll Ihnen einen schnellen Überblick über interessante Artikel und Sendungen verschiedener Medien verschaffen.

Die gespaltene Gesellschaft – Arm und Reich im Konflikt

In einer wohlhabenden Gesellschaft, die den Anspruch erhebt, sozial, gerecht und demokratisch zu sein, müssen Armut, sofern sie nicht auf Einzelfälle beschränkt ist und man ein persönliches Versagen der davon Betroffenen unterstellen kann, wie Reichtum, der ein vernünftiges Maß übersteigt, öffentlich gerechtfertigt werden. Dies geschieht primär über die Lehre, wonach es Leistungsträgern in der Sozialen Marktwirtschaft besser geht und besser gehen soll als den weniger Leistungsfähigen oder gar den „Leistungsverweigerern“, „Faulenzern“ und „Sozialschmarotzern“. Dass es sich hierbei um einen Mythos handelt, merken immer mehr Bürger/innen. Ihnen bleibt nicht verborgen, dass sich die Leistungseliten auf geradezu inzestuöse Weise hauptsächlich aus ihrem eigenen Herkunftsmilieu reproduzieren und eine „geschlossene Gesellschaft“ bilden. Gleichzeitig vertreten sie ihre Interessen heute auch sehr viel massiver und rücksichtsloser als in der „alten“ Bundesrepublik, weil sich seither die Kräfteverhältnisse zwischen Kapital und Arbeit spürbar zu ihren Gunsten geändert und durch den Aufstieg des Neoliberalismus ideologische Deutungsmuster an Bedeutung gewonnen haben, die ihre soziale Privilegierung legitimieren.
Von Christoph Butterwegge

Die Demografie und die blühenden Landschaften

Kurz vor Ende der Legislaturperiode legten Ministerien, Stiftungen und Verbände noch einmal Gutachten, Kurzgutachten und Expertisen auf den Tisch, in denen Hunderte von Projekten, zahllose Modellversuche und kaum überschaubare ausbildungs- und arbeitsmarktpolitische Maßnahmen überprüft worden sind.
Zur positiven Leistungsbilanz der Großen Koalition in Berlin trägt nicht eine dieser Expertisen bei. Anmerkungen zu neuen Gutachten und Expertisen von Jutta Roitsch.