Wolfgang Lieb

Beiträge von Wolfgang Lieb

Hinweise des Tages

Heute unter anderem zu folgenden Themen: Deutsche so reich wie nie; Grüne Finanzkommission: Abschied vom “Wünsch dir was”; Steuerabkommen Schweiz–Deutschland; Über Irland Gewinne in Steueroasen schleusen; Steuerfahnder-Affäre; Euro-Bonds – Die Frage ist wie, nicht ob; „Deutschland muss mehr Schulden machen“; Bundessozialgericht: Wertersatz bei rechtswidrigem Ein-Euro-Job; Überlegungen zu der anstehenden Volksabstimmung über Stuttgart 21; Die dunkle Seite des Rohstoff-Booms; Links zu sein ist in – die Linkspartei nicht; Zeitdruck im Bachelor-Studium; Studenten entsorgt; Wie ein Deutsch-Marokkaner zum muslimischen Helden wird; Erst verstrahlt, dann verbrannt; Auf leisen Sohleins Gehirn; Gewaltige Anreize, die Medien zu bearbeiten; Zu guter Letzt: Herdentrieb an der Börse. (KR/WL)

Der „unabhängige“ Bundespräsident kritisiert die „unabhängige“ Zentralbank

Selten kam Bundespräsident Wulff in seiner Amtszeit in die Schlagzeilen. Nun ist es ihm endlich gelungen. Er verstieß in einer Rede vor Nobelpreisträgern gegen das Tabu, dass die „unabhängige“ Europäische Zentralbank von der Politik oder von staatlicher Seite nicht kritisiert werden darf. Leider setzt er mit seiner Kritik an der falschen Stelle an. Ein Bundespräsident sollte Orientierung geben, gerade in schwierigen Zeiten, doch Wulff macht sich zum „präsidialen“ Sprachrohr des konservativen Teils der CDU, der aus den hinteren Bänken stänkert, und damit lässt das „Staatsoberhaupt sogar seine Kanzlerin im Regen stehen. Von Wolfgang Lieb

Hinweise des Tages

Dieser Service der NachDenkSeiten soll Ihnen einen schnellen Überblick über interessante aktuelle Artikel und Sendungen verschiedener Medien verschaffen. Heute u. a. zu folgenden Themen: Euro-Krise, nur Dummköpfe glaugen an die Schuldenkrise, Finanzturbulenzen, „Wachstum stärken“, das Märchen vom Horror, Steuerabkommen Schweiz, Steuerkonzept der GEW, „Fachtkräftemangel“, Altersdiskriminierung, die Unbelehrbaren, Streit um Mauerbau und Castro, unter Vollnarkose, G9 statt G8, wem gehört die ökonomische Bildung. (RS/WL)

Statt griechische Inseln nun Goldbarren als Pfand

„Verkauft doch eure Inseln, ihr Pleite-Griechen“ forderte die Bild-Zeitung als Gegenleistung für die Rettung vor dem griechischen Staatsbankrott. Sozialministerin von der Leyen ist da handfester, sie will für deutsche Gelder aus dem Rettungsfonds Gold als Sicherheit. Sie gibt damit einen Startschuss für einen Wettlauf der Kreditgeber, sich die Filetstücke Griechenlands unter den Nagel zu reißen. An allem was Griechenland bisher noch als Ausweis seiner Kreditwürdigkeit anbieten konnte, könnte bald der „Kuckuck“ kleben. Es wäre alles weggepfändet, die „Märkte“ reagierten noch panischer und die Griechen müssten gegenüber dem Rest der Gläubiger dann endgültig Konkurs anmelden. Und die „Gerichtsvollzieher“ der Gläubigerländer dürften danach gleich in die anderen Mittelmeerländer weiterziehen. Von Orlando Pascheit und Wolfgang Lieb

Hinweise des Tages

Heute unter anderem zu folgenden Themen: Top Ten Myths about the Libya War; Streit um Garantien lässt Hellas-Hilfe wanken; Heiner Flassbeck – Wie die Welt verrückt und wieder vernünftig wurde; Lizenz zum Gelddrucken; Krugman vs. Rogoff: How to Fix the Economy; Zur Bildung progressiver Bündnisse; Niedriglohnland Ostseeküste; Erfahrungsbericht Familienhilfe: Hilflose Helfer – Wenn Politik den Missstand verwaltet; Drehtür; Umweltverschmutzung in Textilbranche: Giftige Wäsche; Bayrische Webseite gegen Linksextremismus – Holocaust-Zeitzeuge wird gefährlich; GEW Hessen: Mehr Aufgaben und Verwaltungsarbeit für die Schulen – nach wie vor schlechte Arbeitsbedingungen; Die Deutschen sind eine Nation von Panikmachern; Netzwerk Recherche – Das Geld macht, was Geld so macht; Finanztransaktionssteuer: Bitte um Mitunterzeichnung ÖkonomInnen-Brief; In memoriam Loriot (KR/WL/JB)