Albrecht Müller

Albrecht Müller

Albrecht Müller (* 16. Mai 1938 in Heidelberg) ist ein deutscher Volkswirt, Publizist und ehemaliger Politiker (SPD).

Müller war Planungschef im Bundeskanzleramt unter den Bundeskanzlern Willy Brandt und Helmut Schmidt. Weiter war er von 1987 bis 1994 für die SPD Mitglied des Deutschen Bundestages und ist seit 2003 als Autor und Mitherausgeber der NachDenkSeiten tätig.

Beiträge von Albrecht Müller

Hinweise des Tages

(MB/AM)

Heute unter anderem zu folgenden Themen:

  1. Frankfurter Schul-PPP: Schlicht, aber pünktlich
  2. Hartz-IV-Sanktionen in der Kritik
  3. INSM lässt den Osten blühen
  4. Geißler hadert mit Schwarz-Gelb
  5. Robert von Heusinger: Es lebe Tobin
  6. Finanzministerium hält Gutachten zurück
  7. Mit Online-Jobbörse schneller zur Stelle
  8. Cayman-Inseln vor dem Staatsbankrott
  9. Polit-Demontage, zweiter Teil – ARD legt mit Steinmeier-Porträt nach
  10. Oskars neue Macht
  11. Grüne Aussitzer
  12. Projekt Daumenschraube
  13. Ulrich Tilgner: “Das Schweizer Fernsehen hat mehr Distanz als das deutsche”
  14. Deutsche Bank schließt Ölmarktfonds
  15. FDP diskutiert Erhöhung der Mehrwertsteuer
  16. Gemeinsame Strategie der Europäer für G-20-Gipfel
  17. Eine weitere UBS-Baustelle
  18. Franz Müntefering
  19. Spezial: Althaus-Rücktritt
  20. Zu guter Letzt: Prominente werben für hohe Wahlbeteiligung

Vorbemerkung: Dieser Service der NachDenkSeiten soll Ihnen einen schnellen Überblick über interessante Artikel und Sendungen verschiedener Medien verschaffen.

„Die Krise der SPD ist die Krise des Sozialstaats. Warum die Volkspartei ihren Rückhalt in der Bevölkerung verloren hat.“

Unter diesem und einem ähnlichen Titel („SPD – Ohne Sozialstaatsreform stirbt die Partei“) erschien am 29.8. im Berliner Tagesspiegel und bei Zeit online ein Artikel von Klaus Hartung. Er ist vermutlich als Meinungsmache-Leitfaden für Berliner Journalisten und für das Bildungsbürgertum gedacht. Sie sollen erstens lernen, dass die SPD nicht wegen der Agenda 2010 und Hartz IV an Zustimmung verliert, sondern weil sie nicht weitermacht mit dieser Art von Reformen. Sie sollen zweitens lernen, dass die Sozialstaatlichkeit schuld an der allgemeinen Misere ist und deshalb der Sozialstaat der permanenten Reform bedarf. Der Artikel ist eingängig und einschleichend geschrieben, aber voller Widersprüche, unbelegter und falscher Behauptungen – gewissermaßen typisch für die so genannten Intellektuellen vom Schlage Hartung. – Kai Ruhsert hat sich darüber ähnlich gewundert wie ich und eine Gegenpolemik verfasst. Hier ist sie [PDF – 48 KB]. Albrecht Müller