Albrecht Müller (* 16. Mai 1938 in Heidelberg) ist ein deutscher Volkswirt, Publizist und ehemaliger Politiker (SPD).
Müller war Planungschef im Bundeskanzleramt unter den Bundeskanzlern Willy Brandt und Helmut Schmidt. Weiter war er von 1987 bis 1994 für die SPD Mitglied des Deutschen Bundestages und ist seit 2003 als Autor und Mitherausgeber der NachDenkSeiten tätig.
Beiträge von Albrecht Müller
Lockerungsübungen. Dazu der Offene Brief eines Rechtsanwaltes aus Mosbach u.a.m.
Es gibt eine Reihe von Forderungen zur Fortsetzung des jetzigen Kurses der Corona-Politik. Auch unter den Leserinnen und Lesern der NachDenkSeiten gibt es Unterstützer dieses Kurses. Es gibt andere und, wenn der Eindruck nicht trügt, dann wächst der Widerstand und die Forderungen nach Öffnung werden lauter – unterfüttert mit dem Hinweis auf die teilweise verheerenden Folgen des Lockdown. Zur Unterstützung dieser Position hat Rechtsanwalt Otto Brian einen Offenen Brief an den Ministerpräsidenten Kretschmann seines Landes Baden-Württemberg geschickt. Siehe hier. Wenn Sie Stoßrichtung und Inhalt dieses Briefes teilen, dann sollten Sie ihn weiterverbreiten. Der Autor des Offenen Briefes ist kein Sonderling, er kommt aus der Mitte des gesellschaftlichen und politischen Lebens. Albrecht Müller
Zur Diskussion gestellt: Daniele Gansers Vortrag zu Corona und China. Eine Diktatur als Vorbild
Daniele Ganser hat am 5. Februar 2021 in Basel einen Vortrag gehalten. Dieser ist in vieler Hinsicht interessant. Es geht dabei nicht nur um China. Den Überblick über den Inhalt des Vortrags finden Sie unten. Der Vortrag verdient eine Würdigung – eine wohlwollende oder eine kritische oder beides. Die NachDenkSeiten werden eine Dokumentation Ihrer Kritik veröffentlichen. Wir bitten um sachliche Stellungnahmen an [email protected], „betrifft Daniele Ganser“. Und bitte nicht zu lang – nicht über 2000 Zeichen. Dann ist die Chance für die Aufnahme in die Dokumentation hoch. Hier ist der Link zum Video. Und hier folgt die Inhaltsübersicht seines Vortrages. Albrecht Müller.
Was deutsche Medien nicht oder allenfalls spärlich berichten…
Zu RT Deutsch wird in manchen Kreisen Deutschlands der Eindruck erweckt, als handle es sich dabei um einen Feindsender. Soweit sind wir schon wieder beim Aufbau der Konfrontation. Die NachDenkSeiten machen dabei nicht mit, sondern weisen Sie darauf hin, dass es immer wieder lohnt, bei RT Deutsch nachzuschauen. Im Folgenden ist einfach mal hintereinander gereiht, was man dort von heute früh zwei Tage rückwärts so alles findet. Albrecht Müller.
Gehört das Wort Mob zu Ihrem Sprachschatz? Ist es ein Wort, das unter Demokraten gebraucht werden kann? (Nr.2.)
Wahrscheinlich wird das Wort „Mob“ nur von einer Minderheit genutzt. Aber es fällt auf, wie oft in letzter Zeit davon Gebrauch gemacht wird. Zum Beispiel als eine große Zahl von Trump-Anhängern das Kapitol besetzte. Frau von der Leyen nutzte das Wort in ihrem diesjährigen Beitrag zur virtuellen WEF-Sitzung in Davos. Siehe hier. Auch in einem Spiegel-Beitrag zur Besetzung des Kapitols taucht das Wort auf (Minute 0:12). Bundespräsident Steinmeier spricht hier von „bewaffnetem Mob“. Die Bild-Zeitung gebraucht das Wort in Bezug auf den „Sturm“ von Demonstranten auf die Treppen des Reichstags am 1. August 2020. Es wird dabei auch mit den Querdenkern verbunden. Auch im Artikel eines Friedensaktivisten und NDS-Autors tauchte das Wort auf. Diese auffallende Häufung und Mischung hat mich dazu veranlasst, die im Titel aufgeworfene Frage zu stellen. Nach meinem Empfinden hat dieser Begriff im Gedankenaustausch und im Streit unter Demokraten nichts zu suchen. Albrecht Müller.
Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.
Söder auf allen Kanälen. Warum eigentlich? Kraft welchen Amtes? Kraft seiner vermuteten Rolle bei der Personalplanung der CIA
Ist Ihnen schon aufgefallen, dass bei unseren öffentlich-rechtlichen Sendern Markus Söder immer mal wieder unmotiviert eingeblendet oder/und interviewt wird? Siehe dazu 2 Dokumentationen einer Google-Abfrage im Anhang. – Warum ist Söder dann, wenn die Kanzlerin und der derzeitige Sprecher der Ministerpräsidenten, der Berliner Regierende Bürgermeister Müller, die Ergebnisse ihrer Besprechungen verkünden, immer noch mit dabei? Da würden doch Merkel und Müller reichen. Ein mir gut bekannter Berliner Unternehmensberater mit Kontakten zu Superreichen und Super-Einflussreichen schickt gelegentlich seine Einschätzungen an einen kleinen Kreis von Menschen, darunter auch an die Macher der NachDenkSeiten. Seine Einschätzung vom vergangenen Samstag finden Sie im Folgenden. Albrecht Müller.
Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.