Albrecht Müller (* 16. Mai 1938 in Heidelberg) ist ein deutscher Volkswirt, Publizist und ehemaliger Politiker (SPD).
Müller war Planungschef im Bundeskanzleramt unter den Bundeskanzlern Willy Brandt und Helmut Schmidt. Weiter war er von 1987 bis 1994 für die SPD Mitglied des Deutschen Bundestages und ist seit 2003 als Autor und Mitherausgeber der NachDenkSeiten tätig.
Beiträge von Albrecht Müller
Übersetzung des Textes von Norman Birnbaum zum Hurricane Desaster
Am 3.9.2005 fanden Sie in den NachDenkSeiten unter der Überschrift „Jeder ist seines Glückes Schmied – Denkste!“ einen Beitrag von Norman Birnbaum auf Englisch. Wir baten um Übersetzung und fanden bei unseren Lesern ein überwältigendes Echo. Herzlichen Dank. Das ist eine große Hilfe. Hier ist die Übersetzung:
Hinweis: „Getarnte Lobby – Wie Wirtschaftsverbände die öffentliche Meinung beeinflussen“
Wir hatten schon vor der Sendung von PlusMinus im SR am 30. August 2005 auf diesen Beitrag von Dietrich Krauß hingewiesen. Er hat aber offenbar so viele unserer Nutzer – mit Recht – beeindruckt, dass wir immer wieder darauf hingewiesen werden. Da der Text der Sendung vorliegt, geben wir hier den Link weiter und zuvor für alle, die die Sendung nicht gesehen haben, der Einstieg.
Hinweis: Auch die Bahn spart sich kaputt. Ziel ist die Schönung der Bilanz.
Das Management der Deutschen Bahn verschenkt 2004 und 2005 fast eine dreiviertel Milliarde Euro. Das hat katastrophale Auswirkungen auf die Bahnindustrie, wo weitere Tausende Jobs auf der Kippe stehen. Auch die Arbeitsplätze bei der Bahn sind damit stärker gefährdet, weil die Schiene insgesamt geschwächt wird.
Quelle: junge welt
Spendenaktion „Schulbücher für alle“
Werner Schlegel von ver.di Gelsenkirchen macht uns auf eine Spendenaktion [PDF – 272 KB] aufmerksam, die zum einen für NachDenkSeiten-Leser aus der Region unterstützenswert ist, zum anderen beispielhaft und Vorbild für andere sein könnte.
Jeder ist seines Glückes Schmied – Denkste!
Darüber wollte ich schreiben, weil die mangelnde Vorbereitung und der Umgang mit der Katastrophe im Süden der USA auch zeigt, dass die neoliberale Ideologie total neben dem liegt, was wir in der modernen Welt brauchen: Solidarität. Die Katastrophe zeigt auch, wie albern das Spiel mit und die Hoffnungen auf die Zivilgesellschaft sind. Ich habe darüber mit meinem Freund Norman Birnbaum, Sozialwissenschaftler in Washington, und ein Kenner und Freund der Europäer telefoniert. Er hat daraufhin eine Mail geschickt; leider in Englisch. (Wenn unter unseren Nutzer jemand sein sollte, die/der Zeit zum Übersetzen hat, wir stellen dann den übersetzten Text auch noch ein.)