Beiträge von Redaktion
Leserbriefe zu „Wer ist Friedrich Merz?“
In diesem Beitrag hinterfragt Jens Berger den CDU-Politiker Friedrich Merz. Zunächst habe er sich mit gleichgesinnten machthungrigen Konservativen in einem Männerbund namens Andenpakt verzettelt, der im Duell um die Nachfolge Helmut Kohls gegen Angela Merkel verlor. Vor allem die Finanzbranche scheine in Merz einen willfährigen Vertreter ihrer Interessen gefunden zu haben. Es gebe wohl keinen Politiker in Deutschland, der Merz in Sachen Neoliberalismus das Wasser reichen könne. Die zweite Kerneigenschaft von Friedrich Merz sei seine bedingungslose transatlantische Ausrichtung. Wir danken für die interessanten E-Mails. Hier nun eine Auswahl der Leserbriefe. Christian Reimann hat sie für Sie zusammengestellt.
„Make Love, Not War!“ – oder: Auf der Suche nach Friedensfrechheit
Die Friedensbewegung ist in ihrer jetzigen Erscheinungsform – vergreist und im Ritualismus erstarrt – nicht zukunftsfähig. Täubchen und über vier Jahrzehnte alte Parolen sind kaum geeignet, jüngere Menschen hinterm Ofen hervorzulocken. Benötigt werden wieder Geist, Charme, Witz, Esprit – kurz: Friedensfrechheit! Von Leo Ensel.
Hinweise des Tages
Hier finden Sie einen Überblick über interessante Beiträge aus anderen Medien und Veröffentlichungen. Wenn Sie auf “weiterlesen” klicken, öffnet sich das Angebot und Sie können sich aussuchen, was Sie lesen wollen. (AT)
Videohinweise am Mittwoch
Hier finden Sie in der Regel am Mittwoch und am Samstag einen Überblick über interessante Videobeiträge aus anderen Medien und Veröffentlichungen. Wenn Sie auf “weiterlesen” klicken, öffnet sich das Angebot und Sie können sich aussuchen, was Sie anschauen wollen. Die Videohinweise sind auch auf unserer YouTube-Seite als spezielle Playlist verfügbar. (CG: Christian Goldbrunner)
Kein Wort von Obdachlosigkeit
Eine Beobachtung: Das Wort „Obdachlosigkeit“ kommt in den Wahlprogrammen der derzeit aussichtsreicheren Parteien, die sich zur Bundestagswahl 2025 stellen, mit Ausnahme der Grünen und der Linkspartei, nicht vor. So wie weitere ungeschminkte Begriffe, die auf das Leben der vielen anderen Bürger, das Wahlvolk, zutreffen, nicht formuliert oder allenfalls schwammig umschrieben werden. Dafür liegen die Prioritäten woanders. Es bleibt dunkel in Deutschland. Ein Beitrag von Frank Blenz.
Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.