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Der Atomkrieg aus Versehen und die Demokratie

Der Atomkrieg aus Versehen und die Demokratie

Die Stationierung von Hochgeschwindigkeits-, Lenk- und Marschflugkörpern in Deutschland, die für Enthauptungsschläge geeignet sind, wird der Bevölkerung und dem Parlament ohne vorherigen Diskurs in der Öffentlichkeit vorgesetzt. Das ist nicht nur undemokratisch, sondern zugleich auch eine Gefährdung der Sicherheit. Das Demokratieverständnis der Bundesregierung verhält sich umgekehrt proportional zu ihrer Rücksichtslosigkeit. Von Bernhard Trautvetter.

Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.

Im 35. Jahr der friedlichen Revolution in der DDR – Interesse an Vergangenheit, deren Bewahrung und Würdigung wächst – auch für die Kunst

Im 35. Jahr der friedlichen Revolution in der DDR – Interesse an Vergangenheit, deren Bewahrung und Würdigung wächst – auch für die Kunst

Im Herbst jährt sich das Ereignis der friedlichen Revolution in der damaligen DDR 1989 zum 35. Mal. Aufmerksam erleben Bundesbürger im vereinten Deutschland, dass die der damaligen Trennung folgende Wiedervereinigung, der Beginn und die Entwicklung des Zusammenlebens voll von Herausforderungen, Problemen, Höhen, Tiefen, Leistungen und Fehlern in allen Lebensbereichen war und bis heute ist. Nüchtern betrachtet muss bilanziert werden: Bei all diesen Prozessen geriet die DDR, salopp gesagt, ziemlich unter die Räder, an den Rand der neuen Bundesrepublik, mitunter sogar bis hin zur Vergessenheit. So erging und ergeht es auch der Kunst, der DDR-Kunst, die im heutigen Deutschland immer noch einen eher vernachlässigten Stellenwert innehat. Und nein, Westkuratoren müssen nicht erläutern, was gute und was schlechte DDR-Kunst ist, finden selbst Westkuratoren. Ein Zwischenruf von Frank Blenz.

Leserbriefe zu „Börsenkauderwelsch“

Jens Berger thematisiert in diesem Beitrag die Börsenberichterstattung. Man habe sich an die „esoterische Sprache und Denke der ‘Finanzprofis’ gewöhnt“. Daher sei es an der Zeit, sich an ein paar Grundlagen der Wirtschaftswissenschaften zu erinnern. Das geschieht beispielhaft anhand der Begriffe Gewinne und Verluste sowie an der Bedeutung des Kaufs von Aktien. Beim Schauen der „Börse vor Acht“ oder beim Lesen des Finanzteils einer Zeitung solle das bedacht werden. Wir haben hierzu interessante Zuschriften bekommen und danken dafür. Es folgt nun eine Auswahl der Leserbriefe, zusammengestellt von Christian Reimann.

Druck auf US-Regierung nimmt zu: Kuba soll von Terror-Liste gestrichen werden

Druck auf US-Regierung nimmt zu: Kuba soll von Terror-Liste gestrichen werden

Expertengruppe der Vereinten Nationen, 123 Länder des UN-Menschenrechtsrates sowie Abgeordnete der Demokraten fordern Biden zum Handeln auf. Eine Arbeitsgruppe unabhängiger internationaler Expertinnen und Experten des Menschenrechtsrates der Vereinten Nationen hat die US-Regierung aufgefordert, Kuba von seiner Liste der staatlichen Sponsoren des Terrorismus (SSOT) zu streichen. Das sei angesichts der anhaltenden wirtschaftlichen und humanitären Herausforderungen, mit denen das Land konfrontiert ist, dringend erforderlich. Von Edgar Göll.

Hinweise der Woche

Am Wochenende präsentieren wir Ihnen einen Überblick über die lesenswertesten Beiträge, die wir im Laufe der vergangenen Woche in unseren Hinweisen des Tages für Sie gesammelt haben. Nehmen Sie sich ruhig auch die Zeit, unsere werktägliche Auswahl der Hinweise des Tages anzuschauen. Wenn Sie auf “weiterlesen” klicken, öffnet sich das Angebot und Sie können sich aussuchen, was Sie lesen wollen. (AT)