Hinweis: Profitabel und trotzdem ohne Zukunft
US-Konzern will nach der Übernahme den Hildener Ventilhersteller Denison als lästigen Konkurrenten “abwickeln”.
Quelle: FR »
US-Konzern will nach der Übernahme den Hildener Ventilhersteller Denison als lästigen Konkurrenten “abwickeln”.
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5,2 Millionen Arbeitslose in Deutschland, massiver Sozialabbau, wachsende Armut – und es ist kein Ausweg aus der Misere in Sicht. Politik und Wirtschaft halten nach wie vor am Kurs der Reformen fest, das deutsche Volk aber fühlt sich verraten und verkauft, reagiert mit Politikverdrossenheit und Protest.
Thomas Fritz analysiert und kritisiert Inhalte und Auswirkungen der vom ehemaligen EU-Binnenmarkt-Kommissar Frits Bolkestein vorgelegten Dienstleistungsrichtlinie. Dass diese Richtlinie vom Europäischen Rat trotz des Widerstandes von Schröder und Chirac keineswegs vom Tisch ist (Vgl. NachDenkSeiten v. 10.04.05), bestätigt auch die Berichterstatterin im Europäischen Parlament, die deutsche Sozialdemokratin Evelyne Gebhardt: „Da hat Jacques Chirac klar verkannt, dass der Rat das gar nicht zu entscheiden hat, die Richtlinie wird wie vorgesehen vom Europaparlament bearbeitet…Zurückziehen könnte die Richtlinie nur die Kommission und die tut das nicht“. ( FR v. 14.04.05.) Unklar ist weiter, ob und in wieweit diese Richtlinie nicht Bestandteil des EU-Verfassungsvertrages ist, der am 12. Mai im Bundestag ratifiziert werden soll. Es wäre höchste Zeit hier Klarheit zu schaffen.
Quelle 1: junge Welt »
Quelle 2: junge Welt »
Der Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG, Träger des Innovationspreises VZVNRW 2004 bietet Ihnen eine Anleitung, wie sogar Sie als unsere Leser vielleicht von den 1-Euro-Jobs profitieren können. Es ist ganz einfach.
Von Ulrich Sedlaczek.
Soweit ist die politische Debatte schon heruntergekommen, dass es Schlagzeilen macht, wenn ein führender Politiker – dazu noch in einer abgehobenen Programmdebatte – die Rolle des Staates in der Demokratie und das Spannungsverhältnis von Staat und Markt anspricht. Man muss zugeben, auch aus der SPD sind solche Diskussionsbeiträge schon lange nicht mehr zu hören gewesen. Hat Müntefering aber wirklich einen neuen Akzent gesetzt, der wütende Kritik aus dem Unternehmerlager nachvollziehbar machen könnte?
Darauf macht Fredmund Malik in seiner regelmäßigen Kolumne im Manager Magazin Online aufmerksam. Interessant:
Quelle: Manager Magazin »
Eins muss man Papst Johannes Paul II. lassen: Er wusste historische Momente zu nutzen und mediengerecht zu inszenieren – selbst bei seiner Beerdigung gelingt ihm das noch. Ein Artikel unseres Freundes Norman Birnbaum.
Quelle: TAZ »
Egbert Scheunemann zeigt wie das neoliberale Theorem vom vollkommenen Markt an der Realität vorbeigeht, dessen Modellannahmen tautologisch sind und deshalb die daraus abgeleiteten Rezepte gescheitert sind und scheitern müssen
Quelle: memo [PDF – 100 KB] »
Von Karl Mai, Halle, den 05.04.2005.
…. lese ich heute. Und weiter: Das englische Traditionsunternehmen ist zahlungsunfähig. Rover ist der letzte unabhängige Autohersteller Großbritanniens. – Und ich stelle mir vor, wie die Standortpessimisten wie Steingart, Sinn, Franz, Metzger usw. über unser Land herfallen würden, wenn es Mercedes Benz, VW, Audi, Porsche nicht mehr gäbe und BMW zahlungsunfähig wäre.
Das müssen Sie lesen. Beim SPIEGEL dämmert mal wieder, wie nutzlos die Hartz-Reformen sind. Schofel ist es ja schon, jetzt dem Clement zuzuschieben, was alle Neolibs und vor allem der SPIEGEL rund um die Uhr anpriesen.
Quelle: SPIEGEL ONLINE »
Zusammenfassender Bericht eines Kommentars von Antoine Rémond, Professor an der Pariser Universität Paris-XIII und Mitglied des ökonomischen Wissenschaftszentrums Paris-Nord, in Le Monde vom Samstag, dem 9.4.2005, von Gerhard Kilper.
… findet sich in der FTD. Zugleich verweise ich auf das einschlägige Kapitel meines Buches. Auszug siehe “Veröffentlichungen der Herausgeber”.
In mehren Beiträgen nimmt die in Washington, U.S.A. erscheinende „The International Economy Magazine“ die wirtschaftspolitische Debatte in Deutschland und in der EU aufs Korn. Unter anderem wird der Europäische Stabilitäts- und Wachstumspakt als Fehlkonstruktion kritisiert und die Dogmatisierung der ökonomischen Angebotslehre durch Wirtschaftswissenschaftler und PR-Kampagnen beschrieben.