Medienzar Murdoch entschied gleich mehrmals, wer in GB regiert, außerdem gegen den Euro, für den Brexit u.a.m. – das nennt man Demokratie (Nr. 3)

Medienzar Murdoch entschied gleich mehrmals, wer in GB regiert, außerdem gegen den Euro, für den Brexit u.a.m. – das nennt man Demokratie (Nr. 3)

Unsere Serie Leben wir wirklich in einer Demokratie? (Nr.1) und (Nr.2.) bekommt zusätzlich neues Material – durch eine 3-teilige Serie von Arte über den Aufstieg der Murdoch-Dynastie. Wer angesichts dieses Materials und vieler anderer Belege noch von westlichen Demokratien spricht, hat nicht verstanden, in welcher kaputten Welt wir leben. Die Videos 

sind noch bis 17.3. verfügbar. Ich habe mir letzte Nacht die Nummer 1 angesehen und will in Stichworten berichten. Albrecht Müller.

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Hinweise des Tages

Hier finden Sie einen Überblick über interessante Beiträge aus anderen Medien und Veröffentlichungen. Wenn Sie auf “weiterlesen” klicken, öffnet sich das Angebot und Sie können sich aussuchen, was Sie lesen wollen. (WM/JB)

Vortrag für die Volkshochschule Heilbronn zu „Glaube wenig. Hinterfrage alles. Denke selbst.“

Vortrag für die Volkshochschule Heilbronn zu „Glaube wenig. Hinterfrage alles. Denke selbst.“

Mit der Volkshochschule Heilbronn war schon für das vergangene Jahr ein Termin zum Vortrag in Heilbronn vereinbart. Wegen des Virus wurde dieser Präsenzvortrag am 11.2.2021 in einen virtuellen Vortrag umgewandelt. Kurt Stefan Hübner von der Volkshochschule hat begrüßt und eingeleitet. Hier ist das Video. Albrecht Müller beginnt seinen Bericht über Manipulationsmethoden mit fünf aktuellen Beispielen, die in seinem Buch noch nicht enthalten sind. Das Thema ist nämlich entsetzlich aktuell. Man versteht fast nichts mehr von dem, was um uns herum geschieht, wenn man die Methoden nicht durchschaut und möglichst viele Fälle studiert hat.

Das Wikipedia-Problem ist auch ein Journalismus-Problem

Das Wikipedia-Problem ist auch ein Journalismus-Problem

Gemäß den eigenen Kriterien sollen die Artikel der Wikipedia im Idealfall neutral und unparteiisch sein. Quellen, deren Neutralität angezweifelt werden kann, sind demnach „nur in den seltensten Fällen als Quelle geeignet“. Gleichzeitig gehören laut Wikipedia-Kriterien jedoch „renommierte“ gedruckte Zeitungen samt deren Online-Ablegern zu den bevorzugten Quellen für Belege innerhalb der Wikipedia. Diese beiden Kriterien stellen jedoch ein Paradoxon dar, wenn in diesen bevorzugten Medien nicht neutral und unparteiisch geschrieben wird – und dies ist in Zeiten des grassierenden Haltungsjournalismus eher die Regel als die Ausnahme. So bekommt die Meinung des Berufsstands der Journalisten in der Wikipedia eine enzyklopädische Relevanz. Willkommen in der postfaktischen Zeit. Von Jens Berger.

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Leserbriefe zu „Zur Diskussion gestellt: Daniele Gansers Vortrag zu Corona und China. Eine Diktatur als Vorbild“

Mit diesem Artikel haben die NachDenkSeiten um Stellungnahmen zum Vortrag des Historikers Daniele Ganser zum Thema „Corona und China. Eine Diktatur als Vorbild“ gebeten. Die Reaktion war außerordentlich groß. Herzlichen Dank für die vielen Anregungen und Gedanken. Wir geben im Folgenden 70 Stellungnahmen wieder. Die Sammlung wurde von Christian Reimann zusammengestellt. Unter den Lesermails sind viele freundliche Mails mit großer Bewunderung für den Vortrag und die Lebensleistung von Daniele Ganser. Dann gibt es eine größere Zahl kritischer Kommentare, verbunden mit vielen Hinweisen und weiteren Quellen zur Urteilsbildung. Insbesondere ist der etwas pauschale Gebrauch der Begriffe Demokratie für den Westen und Diktatur für China aufgestoßen. Darüber habe auch ich mich gewundert. Siehe die am 5. Februar begonnene Serie Leben wir wirklich in einer Demokratie? (Nr.1). Albrecht Müller.

Christoph Kollmannsperger oder die Wahrheit über Christóbal Colón

Christoph Kollmannsperger oder die Wahrheit über Christóbal Colón

Im Anschluss an mehrere Artikel über Deep State und die Machenschaften der Geheimdienste weist unser Münchner Autor Dr. Hans Bleibinhaus darauf hin, dass das, was heute und in den letzten Jahrzehnten seit Gründung der Gestapo, der Stasi und des CIA geschehen ist, lauter alte Hüte sind. Dies sei schon zu Zeiten von Christoph Kolumbus alias Christóbal Colón alias Christoph Kollmannsperger aus Regensburg so gewesen, meint unser Fachmann in einer eigens dem Faschingsdienstag gewidmeten Betrachtung. Unser Autor muss es wissen, denn er kommt auch aus Regensburg und auch wichtige Fakten des Beitrags stimmen. Der 7. Mai 1486 war tatsächlich ein Samstag und es war Vollmond und der in der Geschichte erwähnte Stadtkämmerer und Vater der Columbus-Geliebten Maria Magdalena war tatsächlich Ratsvorsitzender. So viel vorweg zur Einleitung in den Bericht über Deep State im 15. Jahrhundert. Albrecht Müller.

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Traurige Nachrichten aus der Ukraine

Traurige Nachrichten aus der Ukraine

Christian Müller – Am 11. Februar hat sich das Europäische Parlament mit der Ukraine beschäftigt: Anlass für einen Zwischenbericht.
Vor wenigen Tagen hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj mit einem eigenmächtigen Federstrich die drei privaten ukrainischen Fernsehstationen NewsOne, 112 und ZIK geschlossen, die politisch die Linie der Partei «Für das Leben» vertreten haben. Die Partei «Für das Leben» gehört in der Ukraine zur Opposition, sie ist im 450-köpfigen Parlament mit 44 Abgeordneten vertreten. Die englischsprachige Tageszeitung «Kyiv Post» begrüsste die Schliessung, da diese drei Sender russische Propaganda verbreitet hätten, wie sie schrieb. Immerhin publizierte sie auch kritische Stimmen. Matthew Schaaf etwa, der Leiter des ukrainischen Büros von «Freedom House», meinte:

«Die Sperrung der ukrainischen TV-Kanäle durch Wolodymyr Selenskyj ist ein grosser Schritt. Es ist schwer zu sehen, wie dies mit internationalen Meinungsfreiheit-Standards, denen die Ukraine zugestimmt hat, übereinstimmen könnte. Der Schlüssel zur Beurteilung, ob die Sanktionen gegen Viktor Medwedtschuks TV-Sender den Menschenrechten genügen, ist davon abhängig, wie sie begründet werden. Bisher ist die offizielle Rechtfertigung mager.»

Über die menschenverachtende Rolle der Geheimdienste beim Anheizen des Kalten Krieges und der Konfrontation – damals wie heute

Über die menschenverachtende Rolle der Geheimdienste beim Anheizen des Kalten Krieges und der Konfrontation – damals wie heute

Zum Vorgang Nawalny werden zwei gegenläufige Geschichten erzählt: 1. Die offizielle Geschichte von Medien und Politik, die wohl auch von der Mehrheit der Menschen geteilt wird, geht so: Nawalny kämpfte jahrelang gegen die Korruption in Russland und vor allem gegen Putin. Er wurde in Russland mit Nowitschok vergiftet, vermutlich auf Geheiß des russischen Präsidenten. Er wurde dann nach Berlin ausgeflogen und gerettet; die Bundeskanzlerin hat sich persönlich engagiert und auch das Gift in einer Bundeswehreinrichtung testen lassen. Nach Wiedergenesung ist der engagierte Kämpfer für Demokratie und Menschenrechte nach Russland zurückgekehrt. Er wurde rechtswidrig verhaftet und eingekerkert. – 2. Die andere Version: Nawalny ist ein westlicher Agent. Er wurde vermutlich von langer Hand in Russland aufgebaut und mit dem attraktiven Thema Korruptionsbekämpfung ausgestattet. Langfristiges Ziel: Regime Change in Moskau. Die Vergiftung durch staatliche russische Stellen auf Geheiß des Präsidenten ist eine gezielte Erfindung des Westens. Während seines Aufenthalts in Deutschland hat Nawalny im Auftrag und mit Unterstützung einer kalifornischen Filmproduktion ein Video über Putins angebliche Geldverschwendung zum Bau eines Palastes auf der Krim gedreht. Seine Verhaftung und Verurteilung nach Rückkehr ist logisch. – Die Lektüre des Kapitels II 7. „Kleine Mäuse“ in David Talbot „Das Schachbrett des Teufels“ kann dabei helfen zu entscheiden, welche Version die wahrscheinlichere ist, die 2. Version. Albrecht Müller.

Auch das Linux Magazin lässt sich in die Agitation gegen kritische Medien einspannen. Was sind das denn nur für Waschlappen!

Auch das Linux Magazin lässt sich in die Agitation gegen kritische Medien einspannen. Was sind das denn nur für Waschlappen!

Ein Leser der NachDenkSeiten, J. S., dessen Klarnamen wir nicht nennen, weil er Sorge hat, diskreditiert zu werden, und wir diese Sorge verstehen, hat uns darauf aufmerksam gemacht, dass auch das Linux Magazin die bösartige, unberechtigte Bewertung der NachDenkSeiten als rechtslastig übernimmt. Soweit sind wir schon: Selbst in Medien, die sich kritischen Verstand und Unabhängigkeit eigentlich leisten könnten, wird nachgeplappert, was die Agitatoren der westlichen Mehrheitsmeinung so verbreiten. Es folgt die Mail des NachDenkSeiten-Lesers und seine Mail an das Linux Magazin. Wir veröffentlichen dies auch deshalb, weil wir wie J. S. auch immer wieder feststellen, dass und wie viel geglaubt wird, was heute so an Fehlinformation und Hetze verbreitet wird. Albrecht Müller.

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Kriegstreiber gegen Russland: Das „Spiel mit dem Feuer“ wird ernst!

Kriegstreiber gegen Russland: Das „Spiel mit dem Feuer“ wird ernst!

Angesichts der Feindseligkeiten vieler Medien und EU-Politiker spricht Russland von einem möglichen „Abbruch der Beziehungen“ mit der EU. Das ist ein dramatischer Weckruf: Die US-Lobbyisten in Europa müssen gebremst werden – denn sie gefährden den Weltfrieden und handeln gegen unsere Interessen. Von Tobias Riegel.

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Lockerungsübungen. Dazu der Offene Brief eines Rechtsanwaltes aus Mosbach u.a.m.

Es gibt eine Reihe von Forderungen zur Fortsetzung des jetzigen Kurses der Corona-Politik. Auch unter den Leserinnen und Lesern der NachDenkSeiten gibt es Unterstützer dieses Kurses. Es gibt andere und, wenn der Eindruck nicht trügt, dann wächst der Widerstand und die Forderungen nach Öffnung werden lauter – unterfüttert mit dem Hinweis auf die teilweise verheerenden Folgen des Lockdown. Zur Unterstützung dieser Position hat Rechtsanwalt Otto Brian einen Offenen Brief an den Ministerpräsidenten Kretschmann seines Landes Baden-Württemberg geschickt. Siehe hier. Wenn Sie Stoßrichtung und Inhalt dieses Briefes teilen, dann sollten Sie ihn weiterverbreiten. Der Autor des Offenen Briefes ist kein Sonderling, er kommt aus der Mitte des gesellschaftlichen und politischen Lebens. Albrecht Müller

Leserbriefe zu „Wir sind enttäuscht“

In diesem Artikel bringen Albrecht Müller und Jens Berger ihre Enttäuschung über die aktuellen politischen Corona-Entscheidungen der Bundes- und Landesregierungen zum Ausdruck. Deren Beschlüsse „nehmen die menschlichen und sozialen und wirtschaftlichen Folgen ihrer Lockdown-Entscheidungen immer noch nicht ernst“. Politik und Medien hinterfragen nicht kritisch. Danke für die interessanten E-Mails. Hier eine Auswahl der eingereichten Leserbriefe. Zusammengestellt von Christian Reimann.