Hinweise des Tages
- Die „Reichensteuer“ gerät vollends zu einer Posse
Quelle: Nicht mehr erreichbar (04.09.2006) - Franz Walter: Fusel oder Premier cru. Die Trennung zwischen Reich und Arm in der Gesellschaft verschärft sich.
Quelle: SpiegelAnmerkung: Bleibt nur zu hoffen, dass diese dauerarbeitslose Schicht der „Überflüssigen“ die als orientierungslos und ohne Selbstbewusstsein beschrieben wird, nicht einen „Führer“ findet.
- In England ist der Mindestlohn ein Erfolg.
Quelle: Nicht mehr erreichbar (04.09.2006) - Feinstaub aus Autoabgasen. Greenpeace verklagt die Bundesregierung
Quelle: Spiegel - Nicola Liebert: Steuerliche Entlastung von Unternehmen hilft dem Standort nicht
Quelle: taz - Rudolf Hickel: Es ist nicht die „invisible hand“, die die Märkte steuert, sondern das „shake hand“ der Großen.
Quelle: Kölner Stadtanzeiger - „Abendröte“ des Sozialstaats. Kongress zum 100. Geburtstag von Wolfgang Abendroth
Quelle: Nicht mehr erreichbar (04.09.2006) - Mit der Ankündigung, für eine Unternehmensteuerreform vorübergehend Einnahmeverluste hinzunehmen, bringt der designierte SPD-Vorsitzende Beck die Gewerkschaften gegen sich auf.
Quelle 1: Nicht mehr erreichbar (04.09.2006)
Quelle 2: Nicht mehr erreichbar (04.09.2006) - Falk Lüke: Die Berliner Politikszene hat sich ein ganz eigenes Medienumfeld geschaffen – doch die Publikationen lassen die Haar zu Berge stehen.
Quelle: heise.de - Die „deutsche Krankheit“ hat Spanien erreicht: Während die Zahl der befristeten Arbeitsverträge kontinuierlich steigt, soll die Höhe der Abfindungen bei Kündigungen und der Beitrag der Arbeitgeber zu den Sozialkassen gesenkt werden.
Quelle: heise.de - „Blumen“ für die Arbeitslosen in Wohngemeinschaften.
Quelle: Nicht mehr erreichbar (04.09.2006) - Hans-Werner Sinns Ifo-Institut in der Kritik der eigenen Zunft: Bei einer obligatorischen Prüfung seiner Arbeit musste das Ifo-Institut unter Leitung von Hans-Werner Sinn Kritik an seiner Forschungsqualität einstecken, dennoch soll es weiterhin finanziell durch Bund und Länder gefördert werden.
Quelle: wiwo.deAnmerkung: Bei der Entscheidung im Jahre 1998 das Institut wegen seiner schlechten Leistungen herabzustufen, war ich selbst im Wissenschaftsrat beteiligt. Nur den standortpolitischen Interessen Bayerns hatte das Institut damals zu verdanken, dass es überhaupt noch öffentliche Mittel bekam. An den schlechten Leistungen hat sich offenbar nichts geändert und dennoch soll das Ifo weiter durch Steuermittel finanziert werden.
Ein Beispiel für den Schwachsinn dieser „Forscher“: Der Mindest-Monatsbetrag von 300 Euro mache es für arbeitslose Eltern reizvoll, arbeitslos zu bleiben. Dadurch drohten vermehrt Armutskarrieren der Kinder.
Quelle: Handelsblatt
„Wissenschaftliche“ Logik: Wenn man der gut verdienenden Akademikerin 1.800 Euro im Monat gibt, ist es für sie „reizvoll“ Kinder zu kriegen, wenn man er arbeitslosen Mutter 300 Euro gibt ist es für sie „reizvoll, arbeitslos zu bleiben“. Dass die arbeitlose Mutter 12 Monate weniger Erziehungsgeld bekommt, ist den „Forschern“ des Ifo-Institutes völlig verborgen geblieben.